Dienstag, 31. Juli 2012

V E R S Ö H N L I C H E S




Manches können wir einfach nicht ändern, vor allem, wenn es in der Vergangenheit liegt. Entweder wir leiden unser Leben lang darunter und lassen uns vom Leiden beherrschen, oder wir wählen den weg der Versöhnung.

Versöhnung bedeutet nicht, es gut zu heißen.
Versöhnung bedeutet nicht, es hinzunehmen.
Versöhnung bedeutet nicht, es zu akzeptieren, denn auch akzeptieren ist nur ein hinnehmen.

Versöhnung ist Einsicht in das Unkontrollierbare, das von uns Unbeeinflussbare, das Unveränderbare das ja zu dem, was größer ist, als wir.

Ganz gleich, was uns geschehen ist, so schmerzhaft es war -  es war.
Es ist unveränderbar. Aber was wir verändern können ist unsere Haltung dazu.

Versöhnung ist Großmut und sie braucht Mut.
Versöhnung braucht viel mehr Mut, als sich dem Leiden und dem Nachtragen zu verschreiben.

Der Unversöhnliche ist starr und wird bitter.
Unversöhnlichkeit macht krank an Geist, Körper und Seele.
Unversöhnlichkeit sperrt das Jetzt in das Gestern ein und sagt nein zum Zukünftigen.

Versöhnung ist ein ja zu uns selbst und dem Leben.
Versöhnung ist Selbstliebe.











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