Foto: A.W.
Montag, 31. Mai 2021
Ich weiß, dass ich nichts weiß ...
Freitag, 28. Mai 2021
Vorstellungen und Glaubenssätze
Donnerstag, 27. Mai 2021
Willst du Krieg oder Frieden?
Sonntag, 23. Mai 2021
Was weißt du schon von mir?
Mittwoch, 19. Mai 2021
Feindseligkeit
Malerei: A.Wende
Dienstag, 18. Mai 2021
Für die Feinfühligen, die Sensiblen, die Mitfühlenden ...
Self-compassion entails being warm and understanding toward ourselves when we suffer, fail, or feel inadequate, rather than ignoring our pain or flagellating ...
Kristin Neff
Es gibt sie immer wieder, diese Tage, an denen ich mich klein und machtlos fühle. Ich habe das Gefühl ich kann zu wenig tun, ich fühle mich ohnmächtig angesichts des Absurden, das die radikale Veränderung der äußeren Welt in unser aller Leben gebracht hat. Zwischen den Sitzungen sitze ich oft an meinem Schreibtisch und schaue auf den Fliederbaum dessen lila Blüten, kaum haben sie sich entfaltet, schon wieder verwelken. Diese gefühlt stillstehende Zeit vergeht zu schnell, so wie die Fliederblüten zu schnell ihre farbige Pracht verlieren. In diesen Momenten umfängt mich Trauer ob der Vergänglichkeit allen Lebens. Mehr denn je zuvor habe ich begriffen, wie kostbar die Zeit hier auf der Erde ist. Ich habe nur dieses eine Leben und dieses eine Leben ist zu kostbar, um darin nicht ganz lebendig und ich selbst zu sein.
Ich ertappe mich dabei wie ich manchmal die Hoffnung verliere, den Glauben an das Gute, an ein Besseres und wie die Zweifel an der längst überfälligen Einsicht der Menschen, dass wir so nicht weitermachen können, meine Zuversicht wegwischen. Ja, auch ich, die ich anderen Menschen Unterstützung und Kraft gebe, ertappe mich dabei, mich in solch dunklen Gedanke zu verlieren. Auch ich bin betroffen, getroffen von der Veränderung dessen, was einmal mein Leben war. Ich spüre wie stark mich das Ungesunde im Außen beeinflusst und meinen Alltag zu einer nie gekannten Anstrengung macht. Und zugleich spüre ich, in all den Gesprächen mit Menschen, wie sie immer erschöpfter, hoffnungsloser und müder werden. Ich spüre wie sie das Gefühl für sich selbst und den eigenen Lebenssinn verlieren und wie sie mit aller Anstrengung versuchen ihn doch aufrechtzuerhalten oder neu zu erfinden.
Da fehlt so viel. Und damit meine ich nicht die offenen Geschäfte, die Cafés, die Reisen. Da fehlt Kontakt, da fehlen Impulse, da fehlt gelebtes Leben inmitten von Menschen. Da fehlt Leichtigkeit, da fehlt was uns Inspiration schenkt, da fehlt lebendige Kunst, Höhen im Alltag, die uns aus der Monotonie erlösen. Da fehlen so viele vertraute Möglichkeiten einander zu sehen und gesehen zu werden, einander nahe zu kommen, einander zu berühren, natürlich, frei und unbeschwert. Das macht viele Menschen innerlich einsam, auch wenn sie nicht alleine leben. Ich habe in all den Jahren meiner Arbeit noch nie so viele Menschen, die sich einsam fühlen, erlebt. Egal ob jung oder älter. Und noch nie war es so schwer zu helfen, denn der Weg aus der Einsamkeit heißt: in Kontakt gehen. Ins Außen gehen, lebendige Begegnungen herstellen und sich verbinden. Miteinander reden, lachen, leben, teilen, lieben.
In der Verbindung mit anderen spüren wir uns selbst, wir werden gespiegelt, wir werden reflektiert und reflektieren uns selbst. Viele von uns schauen jetzt nur noch in den eigenen Spiegel und sehen immer dieses Selbst, das sich aufzulösen scheint in seinen Konturen, weil es zu lange schon sich selbst überlassen ist in der Selbstbespiegelung. Und dann höre ich Worte wie: Ich habe zu wenig Selbstwertgefühl, weil ich das nicht schaffe so allein mit mir selbst. Ich bin nicht stark genug, ich genüge mir nicht, ich liebe mich nicht genug. Ich bin undankbar weil ich doch ein Dach über dem Kopf habe und mich ernähren kann. Ich falle in ein Loch.
Und dann sage ich: Bullshit, das ist nicht wahr! Auch der selbstsicherste, stärkste und sich selbst liebende Mensch braucht Menschen, braucht Aufmerksamkeit, braucht Zuneigung und Nähe, braucht Interaktion die über einen Computerbildschirm hinausgeht ins sinnliche Erleben, braucht andere, um sich selbst zu spüren.
Es ist vollkommen normal und gesund auf das Absurde, das wir gerade erleben, auf diese Weise zu reagieren. Das Außen ist nicht gesund und Gesunde reagieren stark auf das Ungesunde. Je sensibler, je feinfühliger wir sind, desto stärker reagieren wir. Die Feinfühligen, die Empathen, die Hochsensiblen sind es, die leiden. Sie sehen und erleben sich nicht als getrennt von den anderen und der Welt. Sie empfinden sich als ein Teil des Ganzen und wenn ein Teil des Ganzen erkrankt, erkrankt mit ihm auch das ganze System. Das das spüren diese Menschen, manche sogar körperlich.
In ihrer Einsamkeit, geboren aus dem Gefühl erzwungenen Getrenntseins, liegt Trauer, ein tiefes Mitgefühl für all die, denen es jetzt gar nicht gut geht. Sie können sich nicht ablenken indem sie sich in ihren heimischen Kokon vergraben, es sich gut gehen lassen, und so tun als habe das Leid ihrer Mitmenschen nichts mit ihnen zu tun. Sie sind dazu einfach nicht fähig. Sie fühlen zu viel. Zu intensiv, zu sehr mit und sie wollen etwas tun, denn wahres Mitgefühl, will das Leid lindern. Es kann nicht einfach zusehen und bei sich bleiben. Aber das ist genau das, was mitfühlende Menschen jetzt lernen müssen. Das ist schwer. Weil es für sie die große Umkehr ihres Seelenweges ist, den sie immer verfolgt haben, instinktiv und ohne nachzudenken.
Jetzt müssen sie den Weg zu sich selbst gehen um zu seelisch und mental zu überleben. Sie müssen - und ja, jetzt sage ich „müssen“ – sich selbst schützen lernen um nicht zu resignieren ob der Ohnmacht und der Trauer, die sie spüren. Sie müssen lernen das Mitgefühl sich selbst in dem Maße zu schenken, wie sie es anderen schenken. Das heißt nicht, weniger mitfühlend zu sein, das bedeutet nicht innen kalt zu werden oder egoistisch – es bedeutet den Focus darauf zu legen, sich selbst gut zu versorgen, mit sich selbst zu fühlen. Als allererstes. Ganz bewusst.
Ich weiß das ist schwer, denn dadurch geht das Einsamkeitsgefühl, geht die Ohnmacht, geht die Trauer nicht weg. Aber diese Gefühle sind dann nicht mehr so belastend, dass sie die Energie für das eigene Leben wegfressen.
Wie das geht?
Neulich sagte ein weiser Mann zu mir: Da ist dieses Loch in all den Sensiblen und Feinfühligen – und weißt du, die Wahrheit ist, das geht nicht weg, denn es ist ein existentielles Gefühl, geboren aus einem frühen Trauma, aber um das Loch herum da ist etwas und darauf müssen wir schauen.
Sonntag, 16. Mai 2021
Über das Verzeihen
Foto: A. Wende
Wenn man jemand alles verziehen hat, ist man mit ihm fertig.
Sigmund Freud
Samstag, 15. Mai 2021
Aus der Praxis – Der Sündenbock oder das "böse" Kind
Malerei: A. Wende
Die Jagd nach dem Sündenbock ist die einfachste. Dwight D. Eisenhower |
Das Gefühl von Schuld ist schwer aushaltbar und sucht daher immer nach einem Ventil.
Da ist es eine Entlastung für die Seele, wenn dieses schwer aushaltbare Gefühl auf einen vermeintlich Schuldigen abgewälzt oder verlagert werden kann - auf den Sündenbock, der an allem schuld ist. Kein Mensch und kein Kollektiv will sich schuldig fühlen. Das Abwälzen von Schuld auf andere ist so alt wie die Menschheitsgeschichte, es ist eine menschliche Konstante, die sich durch alle Gesellschaften und Religionen zieht.
Sündenbock-Rituale sind uralt und dennoch gehören sie nicht der Vergangenheit an, bis heute werden sie gelebt.
Die Geschichte ist reich an Beispielen für die Suche nach Schuldigen, denen man alles Übel anhängen kann. In den Medien begegnen sie uns Tag für Tag. So postuliert der Kulturanthropologe René Girard, der sich dem Thema Sündenbock in seinem Werk ausgiebig gewidmet hat, gar die Existenz einer fundierenden Erfahrung, die gezeigt hat, dass die Gewaltspirale eines Kollektives durch die Opferung eines Sündenbocks unterbrochen wird.
Zitat: „Wenn die Gewalt in einer Gruppe einen Punkt erreicht, in dem alle die Gewalt aller nachahmen und das Objekt, das die Rivalität ausgelöst hat, „vergessen“ ist, stellt das Finden eines als schuldig empfundenen Individuums eine einheitsstiftende Polarisierung der Gewalt dar. Die Tötung oder die Ausstoßung des zum „Schuldigen“ erkorenen Sündenbocks reinigt die Gruppe von der Gewaltseuche, weil diese letzte – gemeinsam vollbrachte – Gewaltanwendung keine Rache mit sich bringt. Da auch das Objekt, das die Krise ausgelöst hat, vergessen ist, ist die Reinigung durch die Opferung des Sündenbocks vollständig. Insofern die Auswahl des Sündenbocks eine mutwillige oder auch zufällige ist, ist der Sündenbock austauschbar: Seine Bedeutung für die Gruppe besteht in der durch ihn wiederhergestellten Einmütigkeit. Gleichzeitig ist aber der vernichtete Sündenbock in seiner „heilbringenden Abwesenheit“ einzigartig und unaustauschbar.“
Kulturanthropologisch gesehen stammen wir also aus Zeiten, die Sündenböcke benötigt und benutzt haben.
Bedauerlicherweise haben wir nichts dazu gelernt. Die Geschichte lehrt: Der Mensch ist auch hier unveränderbar. Er ist nicht fähig und nicht willens Verantwortung für die eigene Fehlbarkeit und die eigene Schuld auf sich zu nehmen, weil er nicht fähig ist diese Gefühle auszuhalten. Er braucht den Sündenbock als Objekt der Abwehr des Unaushaltbaren in sich selbst.
So schreibt der Neurologe und Psychiater Ulrich Bahrke, stellvertretender Leiter der klinischen Ambulanz am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt: „Grundsätzlich braucht es in menschlichen Gruppen ab und an Sündenböcke, damit auf diese Weise die erlittene Aggression durch eine Gegenaggression gemildert oder gesühnt werden kann. Immer dann, wenn besondere Schmerz- oder Leidsituationen auftreten, kommen bei den Betroffenen Aggressionen und Schuldgefühle auf, die irgendwo verortet werden müssen.“
Auf den auserwählten Sündenbock wird alles Schlechte des Eigenen projiziert.
Im richtigen Leben heißt das, wer einmal als Sündenbock auserkoren wird, hat schlechte Karten. So neigen auch Familien dazu sich, bewusst oder unbewusst, einen Sündenbock zu erwählen und das ist das eigene Kind. Dieses Kind, oft ein schwieriges Kind, das irgendwie „anders“ ist, dient als Projektionsfläche für negative Seelenzustände und traumatischen Erfahrungen der Erwachsenen, die diese nicht bearbeitet und gelöst haben. Das Kind wird funktionalisiert um das eigene Verdrängte „Schlechte“ nicht anschauen und aushalten zu müssen. Es wird zum Sündenbock. Dem schwächsten Glied werden somit Gedanken, Gefühle, Eigenheiten und negative Verhaltensweisen eines oder mehrerer Familienmitglieder übertragen.
Nicht erst seit C.G Jungs Theorie der Schatten wissen wir: Was uns an anderen missfällt oder was wir an anderen hassen ist fast immer das, was wir selbst uneingestanden sind oder haben. Verdrängtes hat die Neigung von außen zu uns zurückzukehren, mehr noch, wir ziehen dies geradezu an. Zitat Jung: „Wir sind überzeugt, dass gewisse Leute alle jene schlechten Eigenschaften haben, die wir in uns selbst nicht finden, oder dass sie alle jene Laster leben, die natürlich niemals unsere eigenen sein könnten. Wir müssen immer noch äußerst vorsichtig sein, um nicht unseren eigenen Schatten allzu schamlos zu projizieren, und sind immer noch überschwemmt von projizierten Illusionen.“
So ist es, wie die Praxis zeigt, möglich, dass das Kind stellvertretend für die das verdrängten Schatten eines oder mehrerer Familienmitglieder diese Schatten auslebt und fatalerweise damit unbewusst die ihm auferlegte Sündenbockrolle erfüllt.
In Wahrheit aber ist das „böse“ Kind das Symptom eines kranken Familienkonstruktes.
Je mehr das Konstrukt das „Böse“ verdrängt, desto mehr erfüllt das Kind dieses. Es hält dem Konstrukt den Spiegel vor. Ohne Worte, durch seine Taten und Verhaltensweisen schreit es: "Schaut hin, schaut in den eigenen Spiegel und tut etwas! Helft mir!“
Der stumme Schrei bleibt meist ungehört. Die Spiegelfunktion wird nicht erkannt, sondern führt vielmehr dazu das „böse“ Spiel zu steigern. Der kindliche Spiegel wird „zerschlagen“, durch Stigmatisierung, Demütigung und/ oder Ablehnung. Im schlimmsten Falle durch emotionale oder körperliche Misshandlung.
So bekämpft mancher Vater seine eigene Schwäche im Sohn, indem er ihn klein macht oder als schlecht bezeichnet, so kritisiert manche Mutter genau die Untugend an ihrer Tochter, die sie in sich selbst verachtet. Auch Erwartungen, die Eltern ihren Kinder gegenüber hinsichtlich der Schullaufbahn oder hegen, beruhen nicht selten auf der Projektion eigener Wunschträume, die sich nicht erfüllt haben.
Wer seinem Kind immerfort Lügen vorwirft, der nimmt es selbst mit der Wahrheit nicht genau.
Wer in seinem Kind nur Schlechtigkeit sieht, trägt Schlechtigkeit in sich.
Wer ständig moralisierend über das eigene Kind den Stab bricht, dem fehlt es selbst es an Moral.
Wer sich ständig durch das aggressive Verhalten des Kindes angegriffen fühlt, trägt Aggression in sich selbst.
Der kindliche Sündenbock wird überflutet von stetiger Vorverurteilung, Schuldzuweisungen, Ablehnung und Missgunst. Das Kind kann sich nicht wehren und wehrt sich auf seine kindliche Art, indem es sich selbst verurteilt, sich für schlecht hält und so handelt. Das Prinzip der sich selbst erfüllenden Prophezeiung beherrscht sein Leben. Es empfindet sich als Sünder und entwickelt einen Sündenbock-Komplex. Egal was es tut, es erlebt sich durch die Reaktion und die Behandlung der Eltern immer wieder als das "schwarze Schaf", das an allem die Schuld hat und es trägt die Schuld auf seinem kleinen Rücken, im Zweifel, bis er bricht. Es schämt sich seiner selbst, weil es den Erwartungen der anderen nicht genügt. Es ist einsam und verzweifelt. Es fühlt sich schlecht, schuldig und wertlos. Soziale Kontakte zu Gleichaltrigen werden nicht gelebt, denn es hält sich für nicht wertvoll genug um mit den anderen sein zu dürfen. Manche dieser Kinder werden zum Klassenkasper um wenigstens überhaupt wahrgenommen zu werden.
In manchen Fällen entwickelt sich so mit zunehmendem Alter ein delinquentes Verhalten.
Der Sündenbock beginnt dann z.B. die gefühlte innere Leere mit Gegenständen zu füllen. Er beginnt zu stehlen oder er schlägt zu, weil er unbewusst versucht die unterdrückten Aggressionen gegen die übermächtigen Eltern durch Gewalt zu kompensieren, oder er entwickelt den Drang sich selbst auf die verschiedensten Arten zu verletzen um das von den Eltern konditionierte Muster von Schuld und Sühne an sich selbst zu vollziehen.
Alle diese unheilsamen Reaktionsweisen und Handlungsmuster sind der verzweifelte Versuch, die unerträgliche Ohnmacht gegenüber den übermächtigen Eltern und das unaushaltbare Gefühl von Schuld zu wandeln um auf unheilsame Weise die eigene Macht wieder zu erlangen.
Die Folge: Das „Problemkind“ wird zum massiven Problem der Familie.
In Wahrheit aber hat es ein Problem, das die Eltern ihm aufgeladen haben und symptomatisiert so das kranke Konstrukt. Fatalerweise gießt es damit Wasser auf die Mühlen seiner „Richter“. Es erfüllt und bestätigt die ihm übertragene und erwartete Funktion des Sündenbocks. Es erfüllt sie, weil es nicht anders kann. Die Folge: Die anderen behalten Recht und müssen nicht bei sich selbst schauen und an sich selbst arbeiten, denn: Das Kind ist doch das Problem, was sie ja schon immer wussten.
Das Böse, in den Sündenbock evakuiert, der als Behälter dient und entgiftend und reinigend wirkt, entledigt die anderen bei sich selbst zu beginnen und ihre eigenen Komplexe zu bearbeiten. Und es hält sogar durch die Übertragungsprojektion ein eigentlich zerstörtes Familienkonstrukt, das sich ohne den Sündenbock längst aufgelöst hätte, zusammen.
Wann aber endet das böse Spiel?
Es endet dann, wenn die Erwachsenen sich sich selbst zuwenden, dann, wenn sie bereit sind zur Einsicht, dass das Problem bei ihnen liegt und das "schlechte" Verhalten des Kindes nur die Folge einer oder mehrerer Ursachen ist, für die es nicht verantwortlich zu machen ist. Es endet dann, wenn Erwachsene beginnen Verantwortung für ihre Schatten zu übernehmen.
Und der Sündenbock?
Ein Sündenbock ist dann kein Sündenbock mehr, wenn die Menschen sich seiner Unschuld bewusst sind.
Donnerstag, 13. Mai 2021
Verwirrung
Foto: A.Wende
Sonntag, 9. Mai 2021
Muttertag