Mittwoch, 18. Januar 2023

Wandel

 

                                                                       Foto: www

 

„Ich mache ein bisschen Yoga, dann meditiere ich ab und zu. Dann mache ich noch mein ein Coaching neben meiner wöchentlichen Therapiestunde und meine Heilpraktikerin besuche ich regelmäßig ein Mal im Monat. Ach ja, und dann frage ich noch meine Astrologin wie die Sterne stehen, bevor ich eine Entscheidung treffe. Und nichts wird anders. Ich finde einfach nicht zu mir selbst. Dabei mache ich doch so viel.“

 

Zu viel. Du machst zu viel!

Du probierst herum. Nimmst da ein Häppchen und dort ein Häppchen und wirst nicht satt. Dieses Verstreuen deiner Energie und deiner Aufmerksamkeit kann dir nichts bringen.

Selbstfindung hat nichts damit zu tun viel zu machen.

Es hat damit zu tun einen Weg zu wählen und ihn kontinuierlich zu gehen.

Der Weg zum Wandel verlangt Klarheit und Konsistenz. Konsitenz – dran bleiben -  ist der wichtigste Motor des Wachstums.

Wachstum ist schwer. Das weiß ich aus meiner eigenen Erfahrung. Es ist voller Phasen des Zweifels, der Unsicherheit, der Ängste und der Rückschläge und es bedeutet Anstrengung. Es ist anstrengend dabei zu bleiben. Und es erfordert viel Geduld mit uns selbst und ja, auch Disziplin. Aber genau das ist der Weg.

Er beginnt mit einer klaren Entscheidung. Er braucht einen klaren Fokus, ein klares Verfolgen eines konkreten Zieles, bewusste Konzentration und nicht: Zerstreuung der Kräfte. Entscheidend ist das Erleben des prozesshaften Geschehens auf diesem einen gewählten Weg.

Geh ihn allein oder wähle einen Begleiter.

Wähle nicht viele Begleiter.

Wähle einen Begleiter, dem du vertraust.

Wählst du viele Begeiter von denen jeder einen anderen Weg verfolgt, führt der Weg in die Verwirrung.


Klarheit und Konzentration auf einem Weg.

So geht Wachstum und Wandel.

 

 



 

 

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