Samstag, 28. November 2015

Im Sumpf






Es gibt Zeiten im Leben, in denen wir das Gefühl haben, festzustecken. 
Probleme scheinen unlösbar, wir sind blockiert und absolut handlungsunfähig, wir wissen nicht, was zu tun ist, wir können nichts entscheiden, wir stecken fest. 
Wir fühlen uns als würden wir in einem Sumpf feststecken, der uns bei jeder Bewegung weiter nach unten zieht.
Dann ist es hilfreich genau das zu akzeptieren. 
Es ist Zeit still zu halten und uns in Geduld zu üben.

Wir könnten uns sagen: Sei einfach, sei ruhig, beobachte bewusst und verschaffe dir Klarheit darüber, was in diesem Moment in der Zeit in deinem Leben gerade geschieht. Eine ruhige, bewusste, beobachtende Sicht auf das Jetzt nimmt uns den Druck unbedingt etwas tun zu müssen und schenkt uns Zeit zum Auftanken. In der Zeit des stillen Beobachtens sammeln wir die Kraft, die wir brauchen, wenn wir uns bewusst geworden sind, wie wir unser weiteres Leben gestalten wollen.


2 Kommentare:

  1. Liebe Angelika.
    Die Logik dieses Textes konnte ich nicht verstehen.
    ... bis ich weiter unten "Was ich ändern kann" las - nun ist es leichter.
    Liebe Grüße,
    Michael

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