Foto: A. Wemde |
Wir leben in einer Welt, in der es das Heilige nicht mehr gibt, in der Rituale vergessen worden sind, in der Beten nicht mehr angesagt ist und Gottlosigkeit Zeitgeist.
Gott ist tot. Wir haben ihn getötet, – ihr und ich!, ließ einst Friedrich Nietzsche seinen Zarathustra sagen.
In einer Welt, in der das Mysterium des Göttlichen keinen Platz mehr hat, verliert der Mensch die Ehrfurcht - vor dem Schöpfer, vor der Schöpfung, vor dem Nächsten, vor sich selbst und vor dem Leben.
Es wird weder gesehen noch geschätzt.
Unsere Seelen haben die Verbundenheit mit der Schöpfung und der Welt verloren.
Kein Wunder, dass die Weltenseele immer trauriger wird und die Menschen immer gleichgültiger der Welt gegenüber.
Kein Wunder, dass sich so viele Menschen verloren fühlen.
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