Manchmal haben wir Angst vor der Zukunft, deren unvermeidliches Kommen wir spüren und nicht wissen, wie sie sein wird. Oder wir haben Angst vor der unverarbeiteten Vergangenheit, die uns einholen könnte - und damit haben wir Angst vor einer daraus resultierenden Überforderung.
Die Gegenkraft zur Angst ist Vertrauen und Geborgenheit in der Zeit und in uns selbst. Neugier auf einen neuen Lebensabschnitt und die dankbare Erkenntnis, dass nur diese persönliche Vergangenheit in diese Gegenwart und Zukunft führen konnte und führen wird. Wer verstanden und gefühlt hat, dass alles in ihm ist, dass alles was er tut, immer er selbst ist, kann gelassen den weiteren Weg gehen.
Vertrauen heißt: fühlen, dass die Dinge schon richtig sind, auch wenn wir nicht verstehen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen