Dienstag, 23. Mai 2017
Vom konstruktiven Umgang mit Ohnmacht
Die Konfrontation mit der eigenen Ohnmacht ist ein bedrohliches Gefühl.
Aber sie ist auch ein Zeichen für das Mögliche, denn in der Handlungsunfähigkeit liegt der Appell die eigene Sichtweise zu verändern und zu erweitern.
Wenn wir uns ohnmächtig fühlen ist es hilfreich die Bedingungen der Ohnmacht zu erkunden.
Im ersten Schritt könnten wir uns fragen:
Wie kam es dazu?
Was habe ich selbst dazu beigetragen?
Was genau macht mich ohnmächtig?
Sind es äußere oder innere Bedingungen?
Im zweiten Schritt gilt es die das alte Leben, die alten Ziele, die Vorstellungen wie etwas zu sein hat und die bisherige Blickweise auf Probleme in Frage zu stellen.
Auf diese Weise kann es gelingen das schöpferische Potenzial, das durch die Ohnmacht blockiert ist, freizusetzen.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen