die worte
manchmal erscheinen mir sie abgenutzt,
abgenutzt wie die wünsche, die an der vergangenheit kleben
und nicht gegenwart wurden.
die worte
manchmal reichen sie nicht aus,
sie, die beschreiben sollen, was ich fühle,
weil alles längst gesagt ist.
die worte sind willig
und sind es, wenn ich will,
aber manchmal will ich nicht
und will doch.
die worte
manchmal sind sie fade wie der geschmack der wirklichkeit,
die sich mir entgegen stellt mit ihrem großen NEIN
immer wieder.
die worte
manchmal verachte ich sie,
weil sie nicht ausdrücken, das maß, dessen, was ich fühle.
die worte
manchmal entgleiten sie mir,
formlos
wie die zeit, die mich entlang gleiten lässt,
an mir selbst.
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