himmel abendrot
spricht von nacht
blauer mond hinter blauen hügeln
von sehnsucht getränkt
gießt kühles licht über mich
liegen auf dunkler erde
der stille des grundes lauschend
wärme
geborgen in der eigenen nacktheit
mein körper
der ist
fühlt
nicht wünscht
nicht erwartet
eins mit dem schlaf der nachtigall
der sich zu dem meinen legt
schlaf
der mich in sicherheit wiegt
vor den gedanken an vergangenes
auch das bin ich
auch das trage ich in mir
bruchstücke meiner selbst
abschied vom vergangenen
das ich nicht mehr einlade in den morgen
der kommt
um mich zu begleiten in die gegenwart
aufstehen
weiter gehen
leben suchen
eins
das meins ist
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