Dienstag, 2. April 2013

stiche



zwischen stichen des gegenübers, das austeilt, kopflos, herzlos, fluchtimpuls, schwer zu beherrschen. das eigene ehrlich gesagte, attackiert mit stichen wie nadeln. getroffen und kein ankommen beim anderen. dazwischen dahingesagtes oberflächliches. dennoch ein versuchtes zuhören, wo die ohren längst verschlossen sein sollten, bei so viel angriff. ein schwaches immer noch verstehen wollen, ein hören wollen vom anderen, wie es wirklich ist. sinnlos. das wirkliche verborgen hinter einer wand aus arroganz, durchschaubar wie glas. wären da nicht die stiche gewesen wie nadeln, wäre ein beginnen möglich gewesen, ein sinnvolles, über ein müdes langweiliges hinaus. möglicherweise.

1 Kommentar:

  1. Jeden Tag Nadelstiche ist schlimmer als ein Dolchstoss. - Brigitte Reimann

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