Es ist okay zu jammern, wenn es dir nicht gut geht,
aber es ist unheilsam ständig zu jammern,
insbesondere über Dinge, die du nicht ändern kannst.
Jammern über Dinge, die du nicht ändern kannst, kostet dich unglaublich viel Energie und schenkt dem, was ungut ist, viel Aufmerksamkeit. Diese wirkt wie ein Verstärker. Am Ende siehst du nur noch das Ungute. Wenn du nur noch das Ungute siehst, manövrierst du dich selbst in eine Spirale destruktiver Gefühle. Du verlierst die Zuversicht.
Je mehr destruktive Gefühle du hast, desto schlechter fühlst du dich.
Wer sich schlecht fühlt, dem geht es schlecht. Ständige oder sich wiederholende negative Emotionen schwächen nicht nur deine Lebensenergie, sondern auch dein Immunsystem.
Du brennst aus.
Das ist unheilsam für deinen Geist, deinen Köper und deine Seele.
Heilsam ist es den Focus auf das zu legen, was jetzt gut ist.
Du könntest dich fragen:
Was ist jetzt in meinem Leben gut?
Wofür darf ich dankbar sein?
Was funktioniert gut?
Was kann ich optimieren?
Wie kann ich was mir fehlt, kompensieren?
Wie kann ich meine Situation verbessern?
Was sind kleine Schritte, die ich machen kann?
Welche Möglichkeiten habe ich noch nicht genutzt, damit es mir besser geht?
Was genau hilft mir dabei?
Wer könnte mir dabei helfen?
Was kann ich heute tun, damit es mir besser geht?
Wichtig ist also, dass du nicht in den destruktiven Gedanken und Gefühlen hängen bleibst, sondern hilfreiche dagegensetzt.
Das kannst du selbst tun, indem du die Bereitschaft aufbringst, deinen Fokus auf das in deinem Leben zu legen, was du beeinflussen kannst. Das stärkt deine psychische Widerstandskraft, auch Resilienz genannt. Resilienz ist die Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen.
Es ist nie zu spät deine Resilienz zu steigern.
Fang jetzt damit an.
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