Foto: A. Wende |
Du hast den Eindruck, dass du gescheitert bist.
Du hast gekämpft und verloren.
Du hast einen Traum begraben müssen.
Deine Job verloren.
Deine Liebe.
Deinen Glauben an das Gute und Schöne.
Was auch immer es ist, es ist so einfach, sich selbst zu entmutigen zu sagen „Das schaffe ich nicht“, oder „Für mich gibt es kein Glück“ oder „Ich finde nie den richtigen Partner“ oder auch „Andere schaffen das alles, nur ich nicht“.
Es gibt keinen Grund, dass die anderen es schaffen ihre Vorhaben zu realisieren und du nicht.
Welchen Unterschied gibt es zwischen den anderen und dir?
Der Unterschied liegt meist in deinen negativen Glaubensätzen, deinem mangelnden Willen, deiner mangelnden Bereitschaft und deiner Selbstverleugnung.
Es gibt die, die nicht an sich selbst glauben und es gibt die, die glauben nichts Gutes verdient zu haben oder nicht wertvoll genug zu sein, um ihr Glück finden und dann aufgeben es zu versuchen. Und es gibt die, die so lange beharren, so lange an etwas dran bleiben, so oft von Vorne beginnen, bis sie es schaffen.
Du hast die Wahl.
Wenn du gesund bist und Herr deiner Sinne hast du die Wahl.
Du kannst deine negativen Glaubensätze, die dich seit ewigen Zeiten blockieren, weiter glauben oder du kannst sie ändern.
Dazu darfst du sie dir erst einmal bewusst machen. Das dauert eine Weile und das ist auch nicht ganz einfach, aber du kannst es schaffen, wenn du es willst. Und wenn du es allein nicht schaffst, kannst du dir Hilfe holen, damit du es schaffst.
Dann kannst du dir diese Glaubensätze mal ganz genau anschauen und sie hinterfragen, damit du einen anderen Blick auf dich selbst bekommst und aus dem unheilsamen Programm in deiner Denkmaschine, das sie seit einer Ewigkeit abspult, aussteigst.
Und wenn du plötzlich an einem Morgen mit Freude den Tag begrüßt, dann spürst du – ja, ich bin auf dem richtigen Weg.
Also Mut, Kopf hoch und ändern was dir nicht gut tut.
Schritt für Schritt. In deinem Tempo.
Vielleicht mal die Routine ändern. Kleine Dinge ändern, die dich im Alltag, in der Arbeit, in der Beziehung, in deinem Gefühlsleben müde machen und ausbremsen.
Vielleicht hast du auch den Eindruck, alles schon gesehen zu haben. Oder alles schon versucht zu haben, damit es sich ändert.
Wieder so ein Glaubenssatz.
Du hast nie ALLES versucht, wenn du ehrlich zu dir selbst bist.
Manchmal kann es unbefriedigend sein, mit der Routine zu leben. Das sich Wiederholende im Denken und Handeln, ist der persönlichen Entwicklung nicht immer zuträglich. Du kannst immer noch weiterkommen in deinem Leben. Du hast jederzeit die Möglichkeit Neues zu lernen und Neues zu entdecken, dir Ziele zu setzen und sie zu erreichen, wenn du anfängst an dich selbst zu glauben und nicht deinen alten Glaubensmustern, die dich kein Stück weitergebracht haben.
Es ist nie zu spät für einen neuen Anfang!
Wie sagte Picasso einst: "Spring und das Netz wird sich auftun." Manchmal müssen wir springen und zwar über den eigenen Schatten.
Wenn du es alleine nicht schafftst - ich helfe dir gern.
Liebe Angelika, herzlichen Dank für diesen Beitrag! Ich bin 39 Jahre alt und konnte aus unterschiedlichen Gründen keine Ausbildung absolvieren. Mit 33 Jahren musste ich wegen Burn-out/ schweren Depressionen zum ersten Mal in eine psychosomatische Klinik. Zwei weitere Aufenthalte folgten in den Jahren darauf. Die Entwicklung einer psychischen Erkrankung begann in meiner Schulzeit. Einen teuren Coach kann ich mir nicht leisten, ich weiß auch nicht, wie mir geholfen werden kann. Ich lebe seit längerer Zeit mit diesem Verlassenheitsgefühl, welches ich immer wieder mal kompensieren konnte, aber aktuell scheinen sich diese Mechanismen nicht mehr aufrechtzuerhalten. Ich glaube nicht wirklich daran, dass ich ein sinnvolles Leben führen kann. Mein Leben macht keinen Sinn, ich habe große Ängste und weiß nicht, wie ich ein gesunder Mensch werden kann. Ich habe große Angst, dass meiner Familie etwas passiert, weil ich sie mit meinem Verhalten quäle. Ich kann mir ein selbstbestimmtes Leben, das mich mit Sinn erfüllt (gerade auch, weil ich beruflich nicht in der Lage war einen normalen Weg zu gehen) nicht vorstellen, kenne das Gefühl schon gar nicht mehr. Meinst Du, eine Psychotherapie könnte einem hoffnungslosen Fall wie mir, der sich nur noch durch die Tage quält, helfen? Ich bin sehr verzweifelt und hinzukommt, dass ich eine (ärztlich attestierte) psychogene/ funktionelle Stimm-und Sprechstörung habe. Ein Thema, das mich eigentlich seit meiner Kindheit begleitet bis zum heutigen Tag. (Ich habe das Gefühl, mein Sprechapparat ist nie richtig entwickelt worden, ich habe mich irgendwann nicht mehr getraut, etwas zu sagen). Insgesamt habe ich Ängste, Depressionen und eine Persönlichkeitsstörung, weiß nicht mehr weiter und sehr keine hoffnungsvolle Perspektive
AntwortenLöschenLiebe(r) Anonym,
AntwortenLöschensuche Dir Hilfe! Es gibt immer einen Weg zum Besseren hin
Wenn Du magst, schreibe mir eine Mail unter: aw@wende-praxis.de
Namaste
Angelika