Der moderne Mensch gestaltet keine Götterbilder mehr, er gestaltet
den Menschen, der zusehends zum Maßstab aller Dinge wird.
Messend, zählend und forschend stellen wir uns über die Erde und
zerstören ihr Gleichgewicht und unsere Seelen. Viele Menschen haben längst erkannt,
dass Rationalisierung und Individualisierung, Technisierung und Chemisierung an
ihren äußersten Punkt gelangt sind oder diesen sogar schon überschritten
haben.
Aber was ist die Alternative?
Die Antwort ist das Sowohl-als-auch. Und zwar nicht im
Sinne eines Relativismus, für den alles die gleiche Wertigkeit hat, sondern im
Sinne der Integration aller bisherigen Ansichten in eine umfassende Einsicht,
in der alle Wahrheiten nebeneinander stehen dürfen – Lebensentwürfe,
Weltanschauungen, Konfessionen und wissenschaftliche Erkenntnisse.
Wir können nur dann ein vollständiges Bild von
etwas erhalten, wenn wir es von allen Seiten betrachten. Das ist eine
ganz simple Wahrheit.
Auf der räumlichen bzw. materiellen Ebene erscheint uns das ganz selbstverständlich. Dies gilt aber ebenso für alle anderen Ebenen – auch für die geistige. Nur hier fällt uns diese Einsicht leider schwer. Umso mehr sollten wir daran arbeiten, denn die Versuchung, sich immer wieder an einem einzelnen Ausschnitt der Realität festzuhalten und diesen für einzig wahr zu halten, ist groß. Eine ganzheitliche Haltung schließt alle Ansichten ein, die weder die Freiheit anderer noch das ökologische Gleichgewicht der Natur beeinträchtigen. Nur mit dieser Haltung können wir lernen, andere Meinungen und Lebenskonzepte zu akzeptieren, Projektionen zurückzunehmen und bewusst an unserer eigenen seelischen Entwicklung zu arbeiten - zum Wohl des Ganzen.
Auf der räumlichen bzw. materiellen Ebene erscheint uns das ganz selbstverständlich. Dies gilt aber ebenso für alle anderen Ebenen – auch für die geistige. Nur hier fällt uns diese Einsicht leider schwer. Umso mehr sollten wir daran arbeiten, denn die Versuchung, sich immer wieder an einem einzelnen Ausschnitt der Realität festzuhalten und diesen für einzig wahr zu halten, ist groß. Eine ganzheitliche Haltung schließt alle Ansichten ein, die weder die Freiheit anderer noch das ökologische Gleichgewicht der Natur beeinträchtigen. Nur mit dieser Haltung können wir lernen, andere Meinungen und Lebenskonzepte zu akzeptieren, Projektionen zurückzunehmen und bewusst an unserer eigenen seelischen Entwicklung zu arbeiten - zum Wohl des Ganzen.
Ja, zum Wohl des Ganzen - die linieare Denkweise ist da aber kontraproduktiv.
AntwortenLöschenNur leider verführt uns der Verstand immer wieder dazu.