Foto: A. Wende
Auf die Zuneigung anderer zu hoffen, sie vielleicht sogar zu erwarten, sie vielleicht sogar einzufordern, weil sie für unser Wohlergehen so gut ist, ist nicht gut.
Eine solche Anspruchshaltung schafft Mangel, wo kein Mangel nötig wäre. Sie trennt uns von den Ressourcen, die wir in uns tragen um uns diese Zuneigung selbst zu geben. Oder um sie dort zu finden und zu empfangen, wo man sie uns aus freien Stücken schenkt.
Einer, der keine Zuneigung in sich trägt, wird sie uns nicht geben.
Wir richten uns an den Falschen.
Wir tun uns damit nichts Gutes.
Und wir spüren das auch. Wir werden vielleicht bitter und verfallen dem Glauben es nicht wert zu sein, dass man uns Zuneigung schenkt.
Aber so ist es nicht.
Es ist nur die Blickrichtung, die wir ändern dürfen.
Wir blicken nicht mehr in leere Herzen, die uns nichts zu geben haben. Wir blicken in unser Herz und schauen wo dort Zuneigung ist – für uns selbst und für andere und denen schenken wir sie. So wird Mangel zur Fülle.
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