Donnerstag, 28. Juli 2016

Glaube versetzt Berge. Fragt sich nur welcher Glaube?


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Alles ist Energie in Bewegung. Sie fließt immer und überall, in uns und um uns herum. Auch unsere Gedanken sind Energie, die fließt. Wir haben die Fähigkeit Energie in Materie zu verwandeln - das ist Schöpfertum. Jeder Maler, jeder Musiker, jeder Bildhauer, jeder Schriftsteller, jeder Künstler weiß das, weil er es tut.

Alles basiert auf Aktion und Reaktion, nicht nur unsere Handlungen, auch, was wir denken, unterliegt diesem Prinzip.

Was wir bewusst und unbewusst an starker Energie aussenden trifft auf einen Resonanzboden. Je mächtiger ein Gedanke ist, desto stärker schwingt sein Resonanzboden, im Guten wie im Unguten. Entscheidend für die Wirkung der Gedanken und für die Art der Resonanz ist das Unbewusste. Unsere Gedanken und Gefühle werden zu neunzig Prozent aus den Unbewussten gespeist. Nur etwa zehn Prozent von dem, wie wir als Person agieren, ist vom Bewusstsein gesteuert. Dies hat die Hirnforschung längst hinlänglich erwiesen.

Wenn wir also bewusst positiv denken wollen, in unserem tiefsten Unterbewussten aber von etwas ganz anderem überzeugt sind, wird uns das Positive nicht begegnen, sondern vielmehr das, was wir unbewusst glauben.

Glaube versetzt Berge. Fragt sich nur welcher Glaube?
Der, den wir denken wollen oder der, der uns denkt. So gesehen stimmt das mit der Kraft der Gedanken. Wir erfahren im Leben woran wir im tiefsten Unbewussten glauben - das Schicksal außen vor gelassen - weil unsere Wahrnehmung sich nach unserem Glauben und unseren Überzeugungen ausrichtet.

Was mit enormer Energie von Innen nach im Außen wirkt und wie ein Bumerang zu uns zurückkommt, sind unsere unbewussten Überzeugungen. Die Glaubensmuster, die tief in uns verankert sind, suchen sich resonante Erfahrung um sich selbst zu bestätigen und sich zu erfüllen. Wir erschaffen diese hoch schwingende Energie selbst und zwar mittels unserer tiefen inneren Überzeugungen über uns selbst und das Leben. Und die meisten dieser Überzeugungen hat man uns beigebracht, als wir noch nicht fähig waren sie auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Sie sind das Erbe unserer Kindheit.

Kein Urteil hat weitreichendere Folgen als das, welches wir über uns selbst fällen. Deshalb ist es so wichtig, dass wir die Wahrheit über uns selbst kennen. Und das bedeutet im ersten Schritt: Unsere Überzeugungen über uns selbst zu überprüfen, darauf ob sie hilfreich sind oder nicht.

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