Montag, 18. Mai 2015

Ausgebrannt? Damit es erst gar nicht soweit kommt ...



Viele von uns sind richtig gut darin, die Grenzen ihrer Belastbarkeit andauernd zu überschreiten, aber was wir glauben, auch noch schaffen zu können führt dazu, dass wir irgendwann reagieren, indem wir unruhig und genervt sind oder irgendwann am Ende unserer Kraft anlangen. Süchte, Schmerzen, Ängste, Depressionen, Ausgebranntsein oder Unfälle, die uns stoppen, sind der Versuch unserer Seele, uns darauf aufmerksam zu machen, dass es Zeit wird die Reißleine zu ziehen und uns besser um uns selbst zu kümmern.

Damit es gar nicht so weit kommt ...

Frag dich: Was brauche ich, damit es mir gut geht?
Verschaffe dir Klarheit über deine Bedürfnisse und sprich sie aus.
Nimm Deine Wünsche und Deine Sehnsüchte ernst.
Sei aufrichtig zu Dir selbst und mach Dir nichts vor. Die Selbstlüge zieht alle anderen Lügen nach sich.
Alles was Du über Dich selbst weißt, ist durch die Überzeugungen Deiner Kindheit und die Prägungen deiner Vergangenheit gefärbt. Nimm Dir hin und wieder Zeit um alte Überzeugungen über dich und die Welt zu überprüfen. So findest Du Deine eigene Wahrheit.
Nimm deine Gefühle ernst.
Wenn Dir etwas keine Freude macht, quäl Dich nicht und hör auf damit.
Lass Dich nicht einspannen für Probleme, die andere selbst lösen können. Du musst die Deinen lösen.
Vergiss nicht – Zeit ist Dein wertvollstes Gut. 

 
Wende Dich den Menschen zu, die Dich wertschätzen und lieben.
Achte und schütze Deine seelischen und körperlichen Grenzen..
Entscheide was für Dich wesentlich ist und trau Dich es zu leben.

Sei achtsam: Alles, was Du anderen (an)tust, kommt zu Dir zurück.
Es macht Sinn, Dein Hirn und Dein Herz ausgewogen zu benutzen
Wenn Du etwas nicht kannst, dann bitte um Hilfe. Du musst nicht alles alleine schaffen.

Vergiss nicht: Die wichtigste Beziehung in Deinem Leben ist die Beziehung zu Dir selbst!





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