Montag, 2. November 2015

Achtsam

 
 
 
Wenn wir beginnen achtsam zu sein, wenn wir beginnen uns zu beobachten beginnen wir uns zu verändern. Das bedeutet eine neue Qualität tritt in unser Leben - Bewusstsein.  
Und das ist mehr als im Jetzt sein, es bedeutet beobachtend im Jetzt zu sein. Uns selbst zuzuschauen und nicht ständig den Blick auf andere zu werfen, denn dann sind wir nur am Reagieren auf anderes. Achtsam mit uns selbst sein ist heilsam. Dazu müssen wir nicht unbedingt meditieren, auch wenn das der ideale Weg ist, um auf Dauer zu gesunden. Achtsamkeit ist immer und überall anzuwenden, sogar dann, wenn wir wieder einmal im Stress sind. Schon das bewusste Wahrnehmen dessen, was gerade ist, egal welche Qualität es hat, heißt Achtsamkeit üben, heißt bewusst mitzubekommen was gerade geschieht und zwar in und mit uns. 

Und wie es so schön heißt - der Beobachter verändert das Beobachtete. Denn: Wer wird sich auf Dauer stressen, wenn er sich selbst bei seiner Hatz im Hamsterrad beobachtet? Irgendwann wird auch der Veränderungsresistenteste begreifen - gut tut mir das nicht, und dann langsamer und damit achtsamer mit sich selbst umgehen. 
Veränderung ist ein Prozess und der beginnt da, wo wir beginnen wahrzunehmen, was wir verändern sollten, um mit uns selbst milder umzugehen, trotz und mit der Erinnerung. Es ist gut, sich daran zu erinnern.

1 Kommentar:

  1. Sehr wahr diese einsicht wer sich beobachten kann lernt auch zu geniessen und geniessen kann auch glücklich sein heissen:))
    Vielen dank für diesen impuls

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