Donnerstag, 28. November 2019

Mein Weg

Foto: Angelika Wende

Ich achte und respektiere den Weg, auf dem ich bin.
Ich vergleiche weder das Tempo noch die Gangart, noch mich selbst, noch die Art meiner Entwicklung mit anderen.
Ich wetteifere nicht mit anderen.
Es ist mein Weg.
Ich vertraue darauf, dass ich genau genau da bin, wo ich jetzt sein soll.
Anstatt mich mit anderen zu vergleichen, ander zu be-oder verurteilen, ihnen Ratschläge zu geben, oder sie zu belehren, kehre ich vor meiner eigenen Haustür. Da gibt es genug zu tun.
Ich achte auf das, was ich selbst zu lernen habe.
Ich habe die Bereitschaft und mache meine hilfreichen Übungen.
Ich mache sie, weil ich mich selbst ernst nehme.
Ich erinnere mich daran, dass ich von jedem Menschen und aus jeder Situation etwas Wertvolles lernen kann.
Ich bin mir bewusst: Meine Begegnungen und Erfahrungen sind Lektionen aus denen ich lernen darf. Sie sind es, wenn ich bereit bin das zuzulassen.
Ich bin offen für das Leben und dankbar für das, was ich habe.
Ich achte darauf mich nicht anzutreiben und einen Schritt nach dem anderen zu machen. Ich habe Geduld und Verständnis für mich selbst.
Ich schiebe anderen nicht die Verantwortung zu, die allein die meine ist. Das macht mich zum Opfer.
Ich erwarte von anderen nicht, dass sie meine Probleme lösen. Das ist meine Aufgabe.
Wenn ich das alleine nicht schaffe, habe ich die Stärke und hole mir Hilfe. 


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