Freitag, 26. Oktober 2018

Identifikation


Foto: A.W.
 
Egal womit du dich identifizierst: Mit deinen Gedanken, deinen Gefühlen, deiner Identität, deinen Vorstellungen, deinen Erfahrungen, deiner Geschichte, deiner Situation, deinen Problemen, deinem Job, deiner Beziehung, deinem Besitz – Identifikation schafft Abhängigkeiten und Ängste.

Alles was du als ICH oder MEINS betrachtest bereitet den ungesunden Boden für Anhaftung.

Je stärker wir anhaften, desto größer ist die Abhängigkeit und desto größer ist die Angst loszulassen oder zu verlieren was ICH oder MEINS ist. Sobald wir damit aufhören uns zu identifizieren, sobald wir beginnen, tiefer zu blicken und uns fragen:
"Bin ich das wirklich?", enthüllt sich uns eine neue Art der Freiheit. Wir begreifen das Augenblickshafte unserer Identität. Wir erkennen: Wir sind mehr als ICH und MEINS.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen