Ungelöste Probleme aus der Vergangenheit verschwinden nicht. Sie wiederholen sich in Variationen so lange bis wir ihnen Aufmerksamkeit schenken. Die in der Vergangenheit nicht bewältigte Wut, Angst oder Trauer kann verhindern, dass wir Freude oder Liebe empfinden. Sie kann uns schwächen und uns unsere Lebensenergie rauben. Viele von uns reden sich ein: Das ist nicht so schlimm. Das tut nicht so weh. Es gibt Schlimmeres.
Aber das ist nicht wahr. Das ist Verdrängung. Verdrängung ist nicht heilsam. Es ist heilsam sich unseren Gefühlen zu öffnen, allen Gefühlen, auch den schmerzlichen.
Viele Menschen haben Angst davor. Sie haben Angst die Kontrolle zu
verlieren, wenn sie endlich fühlen was ist. Sie haben Angst zu erkennen,
dass sie über Jahrzehnte ein Leben gelebt haben, das sie nicht
zufrieden gemacht hat, sie haben Angst ihre Selbstlüge zu entlarven, sie
haben Angst, dass ihr Lebenskonstrukt ins Wanken gerät, sie haben
Angst, dass Beziehungen zerbrechen können.
Das ist verständlich. Keiner von uns mag eine Wahrheit über sich selbst herausfinden, die ihn erschreckt. Aber das Leiden hört dann auf, wenn wir beginnen ehrlich zu uns selbst zu sein. Es hört dann auf, wenn wir uns erlauben zu fühlen, was wir lange verdrängt haben. Nicht um uns anzuklagen, oder uns zu schämen, sondern um uns von dem zu entlasten, was wir schon so lange angestaut haben. Leiden hört auf, wenn wir unseren verdrängten Gefühlen den Raum geben, den sie schon so lange beanspruchen. Gefühle, die sein dürfen, spüren, dass wir uns mit ihnen befassen. Dann können sie sich wandeln und dann können wir langsam über sie hinwegkommen.
Alles was fließen darf
kann sich verändern.
Was nicht fließen darf
staut sich an.
Was sich anstaut
versumpft.
Was versumpft
wird starr.
Was starr ist
wird leblos.
Wie viele Leblose leben unter uns?
Zu viele.
Das ist verständlich. Keiner von uns mag eine Wahrheit über sich selbst herausfinden, die ihn erschreckt. Aber das Leiden hört dann auf, wenn wir beginnen ehrlich zu uns selbst zu sein. Es hört dann auf, wenn wir uns erlauben zu fühlen, was wir lange verdrängt haben. Nicht um uns anzuklagen, oder uns zu schämen, sondern um uns von dem zu entlasten, was wir schon so lange angestaut haben. Leiden hört auf, wenn wir unseren verdrängten Gefühlen den Raum geben, den sie schon so lange beanspruchen. Gefühle, die sein dürfen, spüren, dass wir uns mit ihnen befassen. Dann können sie sich wandeln und dann können wir langsam über sie hinwegkommen.
Alles was fließen darf
kann sich verändern.
Was nicht fließen darf
staut sich an.
Was sich anstaut
versumpft.
Was versumpft
wird starr.
Was starr ist
wird leblos.
Wie viele Leblose leben unter uns?
Zu viele.
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