Sonntag, 3. März 2013

Ohne Worte

an einem morgen überfiel sie die angst, ihr könnten die worte ausgehen. schon im gehen vermisste sie sie. die worte, ausgehend aus dem kopf, nicht mehr in die tastatur gehend, vergehend wie alles. und dann? wohin würden sie gehen, ohne sie? sie würde sie vermissen wie einen geliebten und ihnen tränen nachweinen. um verlorenes wissen dennoch suchen gehen. wo? das machte ihr angst an einem morgen, als gedachtes den weißen grund nicht fand um wort zu sein.

2 Kommentare:

  1. Kein Verlass


    Die Worte
    sind ausgezogen, leichtfüßig
    wohnen sie jetzt jenseits
    des Gedankenstrichs

    Wimpernfremd
    kehren sie wieder und
    schenken mir vielleicht
    ein gefiedertes Gedicht


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