Eine gesunde Beziehung besteht niemals aus Opfer und Täter, noch aus Opfer und Opfer und auch nicht aus Retter und Opfer Konstellationen. Sobald wir spüren, dass wir in einer solchen Beziehung verhaftet sind, müssen wir uns voneinander lösen, um jeder für sich zu gesunden. Lösen wir uns also von dem Gedanken beim anderen etwas verändern zu wollen.
Jeder muss sein eigenes inneres Drama erkennen und es dann selbst "er"lösen.
Jeder Versuch das Leben eines anderen in Ordnung zu bringen, bringt das eigene Leben in Unordung. Jede ungesunde Verstrickung führt in eine Schattenwelt, deren Dunkel am Ende die Verstrickten verschluckt.
Viele Menschen die in einer solchen Beziehung verhaftet sind, wollen das nicht wahrhaben. Sie handeln gegen ihre innere Weisheit, im Glauben, wenn sie nur lange genug aushalten, wenn sie nur die Hoffnung nicht aufgeben, wird sich vielleicht doch noch alles zum Guten wenden. Es wird sich nicht zum Guten wenden. Der Zustand wird sich durch die Verstrickung selbst aufrecht erhalten. Ein Aushalten verändert nichts. Aushalten und hoffen bedeuten Starre - und Starre ist niemals Veränderung.
Durch den "sekundären Krankheitsgewinn" auf dieses Weblog "gelockt", finde ich mich hier immer und immer wieder .... wie ein Paradebeispiel für Dinge/Ansichten/Einstellungen, die irgendwie schief laufen können.
AntwortenLöschenSo auch heute ... dieser Beitrag könnte die letzten 24 Stunden meines Lebens nicht besser beschreiben und öffnet mir mal wieder ein kleines bisschen die Augen.
das freut mich.
AntwortenLöschendanke!