Samstag, 21. August 2021

Deutschland, 20. August 2021 - Der Tag als die Ausgrenzung kam

 

                                                            Foto: Alexander Szugger

 
„Wissen Sie, ich wollte mich nicht impfen lassen“, sagt die Helferin beim Zahnarzt, aber ich musste es machen, sonst hätte ich meinen Job verloren. Was hätte ich denn tun sollen, im Grunde hat man mich gezwungen, weil ich meinen Job brauche."
Ich denke, wie traurig das ist und sage ihr, dass es mir leid tut und dass ich sie verstehe.
Noch auf dem Weg in die Innenstadt, geht mir die Zahnarzthelferin nicht aus dem Kopf. Ich fühle mich nicht wirklich gut. Ich kann frei entscheiden, ob ich mich impfen lasse, ich habe keinen Chef, der mir Druck macht. Dann denke ich, fragt sich wie lange ich noch frei entscheiden kann. Und was ich mache, wenn man mich zwingen sollte mich impfen zu lassen. Ich werde eine Lösung finden.
 
Ich habe Lust auf einen Capucchino und eine Kardamonschnecke und mache mich auf den Weg in mein Lieblingscafe in meinem Viertel. Ich setze die Maske auf und gehe wie immer an den Tresen, weil man drinnen bestellen muss. Ich sage was ich möchte.
„Bist du geimpft, genesen, getestet?
Ich sage: Nein, weder noch.
"Sorry", pampt mich die sonst so freundliche Bedienung an, "dann kannst du hier nix mehr haben."
Fühlt sich seltsam an dieses: "Dann kannst du hier nix mehr haben." Fühlt sich irgendwie fremd an und auch demütigend, was mich erschreckt. Ich gehe wieder nach Draußen, sehe die Menschen, die an den kleinen Tischen sitzen und begreife: Da wirst du jetzt nicht mehr sitzen. Wie lange das so sein wird, weißt du nicht. Gut, ich könnte mich testen lassen, aber dann müsste ich wieder zurück in die Innenstadt und dazu habe ich keine Lust. 
 
Ich gehe nach Hause und mache mir einen Capucchino. In mir brodelt eine Melange unguter Gefühle. Ich setze mich ruhig hin, atme und versuche das Grundgefühl herauszufinden: Es ist Ohnmacht.
Ich fühle mich ohnmächtig. Ich bin jetzt 2 G, denke ich: Gesund – geächtet. Moment, da fehlt noch was: 2 G und A - Gesund, geächtet, ausgegrenzt.
Ich denke, das wird jetzt vielen Menschen in diesem Land so gehen, sobald die Inzidenz in den Städten über 50 geht, so wie in meiner Stadt. Ein Gruppe von Millionen Menschen wird von allem ausgeschlossen, was das Leben bereichert: Cafébesuche, Restaurantbesuche, Konzerte, Kinos, Schwimmbäder und vieles mehr. 
 
Die neuen Maßnahmen der Pandemie haben das, was selbstverständlich ist, zunichte gemacht, nämlich meine Grundrechte, die unantastbar sind wie etwa die Teilhabe am öffentlichen Leben, sprich nach Art 11: Die Freizügigkeit für jeden Bürger im ganzen Bundesgebiet. Ich denke ich an die Zahnarzthelferin: Das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit und die Berufsfreiheit. Teilentrechtung also für alle jene, die sich nicht impfen lassen.
„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“
Art 1 des Grundgesetztes hat sich erledigt.
Ächtung ist würdelos. Ausgrenzung ist würdelos.
Die Würde des Menschen ist antastbar.
Jedenfalls wenn es nach den Politikern geht und all denen, die Ungeimpfte für unsolidarisch und asozial halten und meinen sie verachten und ausgrenzen zu dürfen. Sie dürfen, mit staatlicher Erlaubnis.
Lange genug hat man den Menschen das Narrativ eingeimpft, die Impfung sei ein solidarischer Akt für die Gemeinschaft und wer diesen nicht vollzieht, stellt eine Gefahr für seine Mitmenschen dar. Folglich muss er ausgrenzt und damit bestraft werden.
 
Mir fällt mir der Satz von Ingeborg Bachmann ein: „Die Geschichte lehrt, aber sie findet keine Schüler.“ Mir fallen noch ganz andere Dinge ein, wenn ich weiter auf die Worte „Ausgrenzung und Ächtung“ assoziiere. Ich kann vieles fühlen, was ich zuvor als unvorstellbar und nur gedanklich nachvollziehbar fand. Ich spüre es jetzt am eigenen Leibe und mit mir Millionen anderer Menschen: Wir sind Outlaws, die sich dem Law and Order System verweigern. Ein Feindbild für die Guten. Wir sind böse und gefährlich. 
 
Ist das wahr?
Es ist nicht wahr.
Die Impfung ist nicht, wie man uns versprochen hat, der Gamechanger.
Hätte man den Beipackzettel aufmerksam gelesen wüsste man das. Dort steht: „Der Käufer erkennt an, dass die langfristigen Wirkungen und die Wirksamkeit des Impfstoffs derzeit nicht bekannt sind und dass der Impfstoff unerwünschte Wirkungen haben kann, die derzeit nicht bekannt sind…
Der Käufer erklärt sich hiermit bereit, Pfizer, BioNTech und deren verbundene Unternehmen von und gegen alle Klagen, Ansprüche, Aktionen, Forderungen, Verluste, Schäden, Verbindlichkeiten, Abfindungen, Strafen, Bußgelder, Kosten und Ausgaben freizustellen, zu verteidigen und schadlos zu halten.”
 
Es ist längst erwiesen, dass eine Impfung eine Ansteckung und damit die Weitergabe des Virus nicht ausschließt, sondern, dass Geimpfte ähnlich ansteckend sind und das Virus ebenso übertragen können wie Ungeimpfte. Das haben aktuelle Erkenntnisse der britischen Gesundheitsbehörde ergeben. Es ist auch nicht sicher, ob die Impfung bei jedem Menschen anschlägt. Es ist nicht sicher, dass Geimpfte nicht auch schwer erkranken können. Impfverfechter Karl Lauterbach mahnt jetzt, dass die Zahl derer, die sich trotz Impfschutz anstecken, steigen wird. Er rechnet mit einer deutlichen Zunahme von sogenannten Impfdurchbrüchen: „Bei allen Corona-Vakzinen steigt das Risiko eines Impfdurchbruchs nach einem halben Jahr an. Wir werden also vermutlich bald mehr Fälle sehen, sobald die Impfung bei etlichen Geimpften in Deutschland mehr als ein halbes Jahr zurückliegt.
Es ist auch nicht erwiesen wie lange Genesene immun gegen das Virus, geschweige denn gegen die neue Delta Variante sind.
Bisher geht man von ca 10 Monaten aus.
Wer prüft das nach?
Werden die Genesenen getestet bevor sie ihre Freiheit wiederbekommen? Woher weiß man, ob sie nicht schon längst ihre Immunität verloren haben?
Ist es also nicht so, dass „Genesen“ eine äußerst fragwürdige, nicht überprüfte Größe ist? Ist es dann nicht absurd, dass Genesene, deren Immunität vielleicht schon abgelaufen ist, sich frei bewegen dürfen, ohne Test, ebenso wie die Ungeimpften, ohne Test, und sich gegenseitig und die Ungeimpften anstecken können, die sich aber testen lassen müssen, um Freiheiten zu erhalten?
 
Who is who?
Wer ist hier die größere Gefahr für seine Mitmenschen?
Millionen Menschen wiegen sich in einer scheinbareren Sicherheit. Millionen Menschen ignorieren medizinische Fakten und meinen die große Bedrohung von Leib und Leben kommt von den Ungeimpften, auf die sie im Glashaus sitzend, jetzt mit Steinen werfen, weil die allein verantwortlich dafür sind, dass das Virus nicht auszumerzen ist. So jedenfalls macht eine Regierung die Menschen glauben und spaltet damit eine Gesellschaft in Gute und Böse, in Freie und Unfreie. 
 
Menschen, einen negativen Test abzuverlangen, ist in Pandemie-Zeiten nachvollziehbar, ob es sinnvoll ist, ist die andere Frage. Wir wissen, dass dieser Test nicht anzeigt, ob im Körper vermehrungsfähige Viren vorhanden sind oder nicht. PCR-positiv oder PCR-negativ heißt also nicht immer unbedingt, dass jemand infektiös ist oder nicht. Dass Gesunde falsch positiv getestet werden können und dass falsch negative Testergebnisse im Ausmaß von rund zehn Prozent vorkommen, wissen wir auch. Aber wenn schon testen, dann doch bitte alle, denn alle sind potentiell Überträger: Geimpfte, Genesene und Ungeimpfte.
Das Argument: Ungeimpfte sind eine Bedrohung für das Kollektiv ist eine Lüge. Eine gefährliche, unmoralische Lüge, basierend auf dem Nichtanerkennen, Negieren und Verdrehen von wissenschaftlichen Tatsachen.
Dennoch die These "Impfverweigerung ist asozial“, zieht leider bei der Mehrzahl der Menschen. Damit hat die Politik ein Argument, um ungehindert weitere Beschränkungen der Grundrechte zu erlassen. Aber Grundrechte sind keine Privilegien und nein, sie müssen nicht nur denen gegeben werden, die angeblich „sozial“ sind und sich impfen lassen. Diese Impfung ist lediglich ein Selbstschutz um einen schweren Verlauf zu verhindern. Und auch das ist nicht sicher.
Ein Impfangebot darf nicht ein Angebot sein, um seine Freiheit zu bekommen. Aber genau das ist es. Und wer dieses Angebot nicht annimmt wird bestraft: Mit Freiheitsentzug.
Die Spaltung der Gesellschaft geht weiter voran.
Wem sie nützt? Das möge sich ein jeder selbst überlegen. 
 
Was mich angeht, ich habe keinen Bedarf an einer Impfung, deren Wirksamkeit, deren Schutz und deren Verträglichkeit viele Fragen aufwirft. Ich lasse mich weder mit einer Bratwurst kaufen, noch lasse ich mich nicht unter Druck setzen. Ich lasse mich auch nicht moralisch manipulieren und erpressen, um meine Freiheit zurückzubekommen. Es geht um meine Gesundheit und meine Selbstfürsorge und für die bin ich selbst verantwortlich. Das darf ich noch alleine entscheiden.
Was meine Freiheit als ungeimpfter Mensch angeht - ich habe schon einige Lockdowns überstanden – ich habe Übung und Geduld. Meine Freiheit beginnt im Kopf.
Um es mit Viktor Frankl zu sagen: Die Freiheit, “hat“ man nicht – wie irgend etwas, das man auch verlieren kann –, sondern die Freiheit „bin ich“.

9 Kommentare:

  1. Ja, sehr erschreckend, wie schnell es (wieder) zu so einer Situation kommen konnte... Fast bin ich gespannt, wie es uns Ungeimpften weiter ergehen wird. Obwohl klar ist, dass die Impfung nicht der Herdenimmunität nützt, obwohl klar ist, dass es genügend Geimpfte in den Krankenhäusern und auf den Intensivstationen gibt, gelingt es, dieses Narrativ aufrecht zu erhalten. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Ich persönlich bin auch mal gespannt, wie lange ich in meinem Beruf noch arbeiten darf, ohne mich der Übermacht zu beugen. Ich bin kein Impfgegner, wohl aber ein Gegner von groß angelegten Feldversuchen mit dem Resultat von Milliardengewinnen für die herstellenden Unternehmen. Wollen wir hoffen, dass nicht als Nächstes die Kennzeichnungspflicht beim Verlassen der Wohnung erfolgt...
    Herzliche Grüße
    Gabi

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    1. Die Wahrheit ist eine unzerstörbare Pflanze. Man kann sie ruhig unter einen Felsen vergraben, sie stößt trotzdem durch, wenn es an der Zeit ist.

      (Frank Thiess)

      Herzliche Grüße
      Angelika Wende

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  2. Ich gebe zu, es irritiert mich, Frau Wende, das so von Ihnen so zu lesen!

    Ja, man kann jede Maßnahme in Zweifel ziehen, weil sie nicht zu 100% wirksam ist.

    Was mir fehlt: Was wären mögliche alternative Maßnahmen? Dazu finde ich nichts in Ihrem Beitrag.

    "Was meine Freiheit als ungeimpfter Mensch angeht - ich habe schon einige Lockdowns überstanden – ich habe Übung und Geduld. Meine Freiheit beginnt im Kopf."
    Dazu meinen ehrlichen Glückwunsch dass Sie das können!
    Was machen die, die das nicht können, deren Grundrechte durch einen Lockdown massiv eingeschränkt werden, die daran nachhaltig verzweifeln oder zu Grunde gehen?

    "... sonst hätte ich meinen Job verloren"
    Gegenfrage: Wie lange hätte sie ihren Job behalten, wenn niemand die hier kritisierten Maßnahmen befolgt hätte?

    Man kann auch einfach dankbar sein,
    dankbar denjenigen gegenüber, die sich impfen lassen,
    die so dazu beitragen, dass:
    - sich Bilder wie in Italien und New York mit den Bergen an Särgen nicht wiederholen
    - Krankenhausbehandlung auch wieder für Menschen ohne Covid-19 Erkrankung möglich ist
    - Menschen in Pflegeheimen wieder besucht werden können
    - die Isolierung von Menschen durch erneute Lockdowns nach Möglichkeit vermieden wird
    - all die Auswirkungen auf das Leben, die auch in diesem Blog seit Monaten das Hauptthema sind, abzumildern
    - ...

    Vielleicht hilft es, die Impfung so zu sehen wie einen Sicherheitsgurt im Auto:
    - er schützt mich nicht vor einem Unfall, aber er verringert im Falle eines Falles die gesundheitlichen Folgen und reduziert dadurch auch noch die Krankenkassenbeiträge
    - davon profitieren auch diejenigen, die den Gurt nicht anlegen

    Dafür kann man, auch als Gurtverweigerer, dankbar sein!

    Und zu guter Letzt:
    «Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt»
    Immanuel Kant (1724-1804)

    Ein nachdenklicher und etwas trauriger
    DiPi

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    1. Für mich ein absolut in allen Punkten nachvollziehbarer Kommentar von BlogReader, vielen Dank dafür. Auch ich hätte eine differenzierte Sichtweise von Frau Wende erwartet und bin etwas irritiert....eine Leserin, die sich voller Überzeugung hat impfen lassen

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    2. Hallo Unbekannt,

      wenn Sie Frau Wende etwas zu sagen haben, dann sagen Sie es mir bitte selbst und sprechen über Frau Wende nicht über einen Dritten, das gebietet der Respekt.


      Namasté

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  3. Was dachten Sie? Was irritiert sie? Dass ich eine eigene Meinung habe, dass ich es wage, sie auszusprechen und sie auch begründe? Dass mir die Entwicklung der Situation gleichgültig ist? Dass ich bei dem Unheilsamen, was gerade geschieht, zusehe ohne meine Stimme zu erheben? Dass ich wortlos hinnehme wie Menschen verängstigt, manipuliert,stigmatisiert, getäuscht und belogen werden?
    Dass ich hinnehme wie Menschen ausgegrenzt, angefeindet und entrechtet werden? Wie ihnen ein nicht erprobtes Heimittel versprochen wurde, dessen Wirksamkeit nicht bewiesen ist, weil es ein Experiment ist, für das die Hersteller der Stoffe keinerlei Veranwortung übernehmen. Dass man Menschen ihre Grundrechte entzieht, weil sie sich dem Impfdruck nicht beugen?

    Ich habe tiefes Mitgefühl und es erschüttert mich, wenn man Menschen erpresst und sie sich impfen lassen müssen um ihren Job zu behalten. Was meinen Job angeht - ich bin frei und ich zahle auch den Preis für diese Freiheit. Und für meine Meinung, denn im Zweifel verliere ich potentielle Klienten, weil ich sie ausspreche.

    Daran sehen wir wie weit die Menschen schon gespalten sind und die Mitmenschlichkeit vergiftet. Erschütternd was hier geschieht. Würde man mich meinen Job nicht mehr machen lassen, weil ich entscheide mich nicht mit einem Stoff impfen zu lassen, dessen Risiken für meinen gesunden Körper nicht erforscht und abwägbar sind, der mich nicht hundertprozentig schützt und mich im Zweifel sogar krank macht - okay, schlimm, aber ich würde es in Kauf nehmen müssen und eine Lösung finden.

    Mit Solidarität hat all das nichts zu tun, denn jetzt wissen wir auch: Geimpfte sind ebenso ansteckend wie Ungeimpfte und auch sie können schwer erkranken. Jeder Körper reagiert nun mal anders. Das können sie mittlerweile in vielen Studien nachlesen. Wer sich impfen lässt, mag das gerne tun, wenn er sich damit besser fühlt.

    Aber warum lassen sich die meisten impfen? Um ihre Freiheit wieder zu bekommen, um nicht ausgrenzt oder entlassen zu werden. Unfassbar oder?

    Aber ein Geimpfter schützt im Zweifel nur sich selbst vor einem schweren Verlauf. Alternative Maßnahmen? Was wir schon tun - Maske, Hygiene, auf uns selbst und andere achten, achtsam und rücksichtsvoll sein - und vor allem: Selbstfürsorge. Bewusst und gesund leben, das seelische und körperliche Immunsystem stärken. Ich muss irgendwann serben und ich kann an allem sterben, am Virus, an meinem schwachen Herzen. Aber wenn ich sterbe, möchte ich sagen: Ich habe mir selbst vertraut.

    Zu Kant: Ich nehme keinem die Freiheit. Ich gebe einen Teil meiner Freiheit auf, weil ich an meine Wahrheit und meine Fähigkeit die Dinge zu analysieren und in ihrer Komplexität zu verstehen glaube, weil ich mir selbst vertraue und weil ich für das, wovon ich überzeugt bin, einstehe.

    Und zu guter Letzt: "Hier stehe ich. Ich kann nicht anders." (Martin Luther)

    Mögen Sie gesund sein.

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  4. Liebe Frau Wende,

    Ihre Zeilen haben mich sehr berührt. Mich macht sehr betroffen, dass sich bei diesem Thema zwei Fronten aufbauen, die ziemlich stark versuchen ihren Standpunkt zu begründen. Warum darf nicht jeder für sich selbst eine Entscheidung treffen und dann ist gut. Weil sich die Geimpften durch die nicht Geimpften bedroht fühlen? Sind die nicht Geimpften die Pandemietreiber? Sind die nicht Geimpften für den Lockdown verantwortlich? Nur die Impfung führt uns durch die Pandemie? Ist das wirklich so? Jeder hat seine eigene Wahrheit und das sollte man versuchen zu respektieren.

    Zu Ihrer Frage: Aber warum lassen sich die meisten impfen? Heute morgen im Radio sagt ein 12 jähriger Junge, dass er sich hat impfen lassen, weil er die Tests nicht mehr machen mag und wieder ins Kino will. Das kann man sich jetzt mal durch den Kopf gehen lassen....

    Einen guten Start in die Woche wünsche ich.

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  5. Liebe Frau Wende,

    danke für Ihre Zeilen, Sie haben mir förmlich aus der Seele gesprochen!

    Mir kommt bei dem ganzen Geschehen immer wieder der Gedanke, dass von der Politik mit einer Urangst der Menschen "gearbeitet" wird. Nämlich: Wer nicht mehr dazu gehört, wer aus der Sippe ausgeschlossen wird, der ist dem sicheren Tod geweiht.

    Die Menschheit hat wirklich noch viel zu lernen...

    Liebe Grüße
    Sabine


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