Foto. A.Wende |
Selbstliebe ist nichts anderes als die Wertschätzung unseres Seins. Es ist egal, ob man uns das als Kind hat fühlen lassen oder nicht. Wir sind erwachsen.
Und wenn wir keine ernsthafte pathologische Störung haben, können wir jetzt entscheiden, ob wir uns weiter selbst so behandeln wollen wie man uns als Kind behandelt hat oder ob wir die Bereitschaft aufbringen gut für uns selbst zu sorgen und gut zu uns selbst zu sein. Und das heißt: Uns nicht zu verachten, uns nicht selbst klein zu machen, uns nicht schuldig zu fühlen, uns nicht zu schämen, uns nicht zu verurteilen, uns nicht zu bejammern, weil es das Einfachste ist.
Wir sind jetzt groß. Wir können entscheiden. Für uns selbst, damit es uns besser geht und denen, die uns begegnen und die uns lieben.
Wir können üben uns selbst gut zu versorgen.
Wir können Selbstmitgefühl üben, jeden einzelnen Tag.
Und es wird wirken.
Selbstmitgefühl ist das Gegenteil von Selbstentwertung.
Selbstmitgefühl führt zur Liebe zu uns selbst.
Wir können es auch lassen. Wir können uns die Mühe, denn es ist Mühe, auch sparen und uns und anderen weiter das Leben schwer machen.
Schöne Worte und vielleicht kann man es sich als Bild vorstellen, dass man sich jetzt um das eigene innere Kind selbst kümmert. Liebe- und verständnisvoll. Diese Woche lag mein Fokus auf dem "nett zu mir sein" und ich muss sagen, dass es mir erstaunlich gut gelungen ist. Dafür, dass mich oft der Kritiker bestimmt.
AntwortenLöschenViele Grüße von Annie
:)
AntwortenLöschenschön annie