Manches
können wir einfach nicht ändern, vor allem, wenn es in der Vergangenheit liegt.
Entweder wir leiden unser Leben lang darunter und lassen uns vom Leiden
beherrschen, oder wir wählen den weg der Versöhnung.
Versöhnung
bedeutet nicht, es gut zu heißen.
Versöhnung
bedeutet nicht, es hinzunehmen.
Versöhnung
bedeutet nicht, es zu akzeptieren, denn auch akzeptieren ist nur ein hinnehmen.
Versöhnung
ist Einsicht in das Unkontrollierbare, das von uns Unbeeinflussbare, das Unveränderbare
das ja
zu dem, was größer ist, als wir.
Ganz
gleich, was uns geschehen ist, so schmerzhaft es war - es war.
Es
ist unveränderbar. Aber was wir verändern können ist unsere Haltung dazu.
Versöhnung
ist Großmut und sie braucht Mut.
Versöhnung
braucht viel mehr Mut, als sich dem Leiden und dem Nachtragen zu verschreiben.
Der
Unversöhnliche ist starr und wird bitter.
Unversöhnlichkeit
macht krank an Geist, Körper und Seele.
Unversöhnlichkeit
sperrt das Jetzt in das Gestern ein und sagt nein zum Zukünftigen.
Versöhnung
ist ein ja zu uns selbst und dem Leben.
Versöhnung
ist Selbstliebe.
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