Abgrenzen ist für die innere Heilung wichtig.
Grenzen schützen uns vor Überforderung und regulieren das Zusammenleben mit anderen.
Gesunde Grenzen setzen und sie einhalten.
Wissen und fühlen, wo wir aufhören und wo der andere anfängt und danach handeln.
Grenzen dienen den Umgang mit unseren Gefühlen.
Wir nehmen sie wahr, wir nehmen sie ernst und wir achten sie.
Und so wie wir unsere eigenen gesunden Grenzen achten, achten wir die Grenzen anderer.
Grenzen setzen können, hat viel mit dem Loslassen von Scham-und Schuldgefühlen zu tun. Es hat mit dem Loslassen unheilsamer innerer Überzeugungen zu tun, die uns klein machen und uns suggerieren, dass wir gefallen müssen, um gemocht, geliebt oder anerkannt zu werden oder dass wir es nicht wert sind uns zu schützen und gut für uns selbst zu sorgen.
Darum ist es so wichtig diesen alten Gefühle von Scham und Schuld, den alten Überzeugungen und Glaubensmustern wie wir zu sein haben um gesehen, geachtet und geliebt zu werden, auf den Grund zu gehen. Je klarer und bewusster wir uns über uns selbst werden und je klarer wir erkennen, was alt ist und was wir jetzt nicht mehr brauchen, desto deutlicher treten unsere Grenzen hervor.
Wir wissen was wir meinen und was wir sagen.
Wir nehmen uns selbst ernst.
Und dann nehmen uns die anderen ernst.
Gesunde Grenzen setzen lernen geht nicht von heute auf morgen.
Grenzen setzen wir dann, wenn wir dazu bereit sind.
Grenzen setzen hat mit innerem Wachstum zu tun und das braucht Arbeit an uns selbst, Geduld mit uns selbst, Übung und Zeit.
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