es sind all die lektionen, die wir gelernt haben, die unser leben beeinflussen.
es ist all der mist, den man uns glauben gemacht hat, an den wir uns klammern, weil wir es nicht anders erfahren haben,
es ist all dieser mist, den wir zur grundlage unseres denkens, fühlens und handelns machen.
all das, weil wir es nicht besser wissen.
es sind all die erlernten muster, aus denen heraus wir agieren und unsere realität schaffen.
es ist all das unbewusste, das entscheidungen fällt und urteile, die uns schaden.
es ist das kind in uns, das niemals vergisst, auch wenn wir längst erwachsen geworden sind.
dieses kind ist mächtig.
es ist mächtiger als der erwachsene, denn es kämpft um sein leben.
es kämpft in einer sich selbst erfüllenden phrophezeihung um die stete wiederholung dessen, was es verinnerlicht hat, weil es nicht anders kann, als seinen erfahrungen glauben schenken zu müssen, weil sie seine verinnerlichte wahrheit sind.
wir sind solange nicht in frieden mit uns selbst, solange wir nicht verstehen und akzeptieren, was diese kind in uns wirklich will.
was es will?
es will geliebt werden für das, was es ist. es will bedingunglos geliebt werden.
es fragt sich ständig: warum werde ich nicht so geliebt, wie ich geliebt werden möchte?
die antwort ist: weil es nicht weiß, wie es sich selbst lieben soll.
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