Manches lebt sich ab. Manches löst sich ab. Vertrautes geht.
Es verlässt uns, weil das, was es uns gab, was es uns lehrte, was es uns empfangen, verstehen und erfahren ließ, zu Ende ist.
Gelebte Zeit, gelebtes Gemeinsames, wird zu Erinnerung.
Vielleicht sind wir daran gewachsen, vielleicht nicht.
Vielleicht haben wir die Lektion begriffen, vielleicht nicht.
Vielleicht ist das Ende kein Ende, nur eine Unterbrechung um neu zu beginnen - irgendwann.
Manches ist endgültig vorbei.
Eine Zäsur.
Das Alte verabschieden.
Immer wieder sind es Abschiede.
Und immer bleibt etwas zurück.
Im Herzen.
Und weiter unterwegs sein.
Und immer wird Neues.
Jeder Tag ist Neujahr.
Aus dem Zen
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