einsichten sind prozesshafte dinge, die alle zu ihrer zeit kommen.
wenn es zeit ist, nicht vorher.
wir wünschen uns alles mögliche gleich, möglichst schnell und in dem moment, wo wir denken - jetzt muss es so sein.
aber das leben sucht sich die zeit aus.
sie ist abhängig davon, ob der mensch BEREIT ist.
wenn wir bereit sind, geschieht das, was wir brauchen, weil wir es dann zulassen können.
der gedanke " ja, so ist es" ändert zunächst nichts an dem was ist.
er schafft bestenfalls die eine EIN sicht, ein verstehen, aber keine veränderung.
veränderung ist ein prozess, der über das empfinden geschieht.
wir verändern eine haltung, ein leben nur dann, wenn wir etwas sicher als veränderungswürdig empfinden, fühlen, dass wir es tun MÜSSEN, weil wir nicht anders handeln können.
dann sind h e r z und d e n k e n eins.
kognitionen führen niemals zur veränderung.
nur ein verändertes neues verhalten schafft veränderung.
dies ist abhängig von gefühlen.
"ich fühle es genauso"
dann erst mache ich es so.
wenn wir uns im stau des denkens befinden, können wir nicht handeln.
die sicherheit rechten handelns kommt aus der seele.
sie ist der ort, wo unser tiefes inneres wissen seinen platz hat.
ist da dieses tiefe innere wissen, stellt sich nicht mehr die frage, nach dem warum, dem für und wieder.
da ist sie, die wahrheit, ganz plötzlich.
und doch nicht plötzlich.
sie ist gewachsen, um plötzlich hervorzukommen.
dann w i s s e n wir und entscheiden.
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