Meine lieben Leser,
heute möchte ich einen Text mit Euch teilen, der nicht von mir ist. Es ist ein Text, der mich sehr bewegt und der mir entspricht. Und wer weiß, vielleicht ist er für Einige von Euch hilfreich.
Meister, wie kann ich mich der Isolation stellen?
Reinige dein Haus. gründlich. In jeder Ecke.
Auch die, auf die man nie Lust hatte, den Mut und die Geduld. Mach dein Haus hell und gepflegt.
Entferne Staub, Spinnweben, Unreinheiten. Sogar das Verborgenste.
Dein Haus repräsentiert dich: Wenn du dich darum kümmerst, kümmerst du dich auch um dich selbst.
Meister, aber die Zeit ist lang.
Nachdem ich mich durch mein Haus um mich gekümmert habe, wie kann ich die Isolation leben?
Repariere, was repariert werden kann, und entferne, was du nicht mehr brauchst.
Widme dich dem Patchwork, nähe gut die ausgefranzten Kanten deiner Kleider, stell ein Möbelstück wieder her, repariere alles, was es wert ist.
Der Rest, schmeiß weg. Mit Dankbarkeit.
Und mit dem Bewusstsein, dass sein Kreislauf beendet ist.
Das Reparieren und entfernen außerhalb von dir selbst ermöglicht es dir, das was in dir steckt zu reparieren oder zu entfernen.
Meister und was dann?
Was kann ich die ganze Zeit alleine machen?
Säe.
Sogar einen Samen in einer Vase.
Kümmere dich um eine Pflanze, gieße sie jeden Tag, sprich mit ihr, gib ihr einen Namen, entferne die trockenen Blätter und Unkraut, die sie ersticken und ihr wertvolle lebenswichtige Energie stehlen können.
Es ist eine Art, sich um deinen inneren Samen, deine Wünsche, deine Absichten, deine Ideale zu kümmern.
Meister und wenn mich die Leere besuchen kommt?
Wenn Angst vor Krankheit und Tod kommen?
Sprich mit ihnen.
Bereite auch für sie den Tisch vor, reserviere einen Platz für jede deiner Ängste.
Lade sie zum Abendessen ein. Und frag sie, warum sie von so weit zu dir nach Hause kamen. Welche Botschaft wollen sie dir bringen? Was wollen sie dir mitteilen?
Meister, ich glaube nicht, dass ich das kann.
Es ist nicht die Isolation dein Problem, sondern die Angst, deinen inneren Drachen gegenüberstehen zu müssen, denen, die du schon immer von dir fern halten wolltest.
Jetzt kannst du nicht mehr weglaufen.
Schau ihnen in die Augen, höre ihnen zu und du wirst entdecken, dass sie dich an die Wand stellen.
Sie haben dich isoliert, damit sie mit dir reden können.
Wie die Samen, die nur sprießen können, wenn sie allein sind.
Der Autot ist mir leider unbekannt.
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