Donnerstag, 29. Juni 2023

Akzeptanz ist der Schlüssel

 

                                                                 Foto: www
 
 
Akzeptieren was ist, heißt nicht, dass wir nichts tun.
Wenn wir etwas in unserem Leben nicht akzeptieren, bedeutet das, dass wir nicht bereit sind es anzuerkennen. Und das wird uns eine Menge Energie kosten.
Akzeptieren heißt nicht, dass wir passiv dasitzen und nichts tun. Akzeptieren ist die Beobachtung dessen was ist, ohne zu werten, ob es gut oder schlecht ist.
Es heißt, dass wir uns der Umstände dessen was ist, bewusst sind und zugleich wissen, dass alles was ist, sich wandeln wird. Denn das Leben ist Veränderung, immer.
Zunächst scheint alles unverändert zu sein.
Es ist wie es ist.
Wenn wir aber bereit sind anzunehmen was ist, machen wir schon einen Schritt in Richtung Veränderung.
Wir wissen: Es wird anders als es ist.
Wen wir uns aber beharrlich weigern anzunehmen was ist, bleiben wir im Ist-Zustand stecken. Wir sind verstrickt im Widerstand den wir leisten. Wir halten fest, was wir nicht akzeptieren können, und sind daran gebunden.
Wenn wir verstrickt sind, sitzen wir gelähmt wie das Kaninchen vor der Schlange und wir sind nicht in der Lage das zu erleben, was genau jetzt vor sich geht. Wir entziehen unsere Aufmerksamkeit dem gegenwärtigen Erleben, dem, was auch ist.
Wir sind starr und verbrauchen alle Energie um uns gegen das, was ist, aufzulehnen.
Genau damit halten wir es fest und es bleibt wie es ist.
Länger als es sein müsste.
Akzeptanz ist der Schlüssel.
Wir können nichts verändern, bevor wir es nicht akzeptiert haben.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen