Mittwoch, 10. Juli 2019

SAY NO TO DRAMA





Ohne die Fähigkeit uns selbst beruhigen zu können verirren wir uns im Drama. Es beherrscht unser Leben, der ganze Focus richtet sich auf das Drama. Wir SIND das Drama. Wir haben uns vollkommen damit identifiziert.

Verabschieden wir uns vom Drama – disidentifizieren wir uns davon. Im Wissen: Die Achterbahnfahrt unserer Gefühle löst das Drama nicht. Im Gegenteil – sie wirkt wie ein negativer Verstärker.

Identifizieren wir uns also nicht mit unseren Gefühlen. 

Wie geht das?
Indem wir lernen sie zu beobachten, entkommen wir der  Wucht ihrer Überflutung.
Gefühle kommen und gehen, aber wir müssen nicht immer voll in sie hineinfallen bis wir glauben wir sind diese Gefühle. Wir haben diese Gefühle. Und das ist ein großer Unterschied, der, werden wir uns dessen bewusst, enorm viel verändern kann. 

Indem wir lernen unsere Gefühle freundlich und zungeneigt zu beobachten und gelassen wahrzunehmen, besänftigen wir das Drama.

Immer wenn uns Gefühle zu überfluten drohen können wir ruhig und tief atmen. 
Wir beobachten was im Körper geschieht ohne zu bewerten. 
Was da ist, darf da sein. Es ist okay, in diesem Moment in der Zeit.
Akzeptieren wir es.
Sagen wir Ja zu allen Gefühlen. Dann müssen sie uns nicht mehr bedrängen.
Haben wir durch konstante Übung gelernt im Körper zu sein, werden die Gefühle durch den Körper geerdet. Wir tauchen nicht mehr in sie ein. Das Drama schwächt sich ab. Wir beruhigen uns selbst.

Manche Menschen allerdings lieben das Drama, weil sie glauben, sich selbst nur in der Intensität des Dramas zu spüren. Dann ist es hilfeich zu ergründen wo diese innere Überzeugung ihren Ursprung hat.

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