Samstag, 30. Juli 2016
Mach dein Licht an!
Manchmal sind wie so verletzt, dass wir uns nicht mehr trauen uns dem Leben und anderen Menschen zu öffnen. Wir ziehen uns in uns selbst zurück und schließen die Tür zu unserem Herzen. Wir fühlen uns als Opfer und verkriechen uns in uns selbst um uns vor weiteren Verletzungen zu schützen. Das ist nur allzu verständlich. Die Belohnung, die wir dafür bekommen ist: Unantastbarkeit. Der Vorteil den wir haben ist: Wir müssen kein Risiko mehr eingehen.
Wenn wir uns in diesem Zustand einrichten, richten wir uns in der Opferrolle ein.
Solange wir das tun bleiben wir in der Opferrolle gefangen. Wir entziehen uns dem Leben, wir erstarren und verdunkeln unser Licht. Wir führen ein Leben im Schatten. Damit wertschätzen wir uns nicht. Es hilft niemanden, wenn wir unser Licht verdunkeln. Wir behandeln uns damit selbst genauso so wie man uns behandelt hat: lieblos und verletzend. Es ist schwer diesem Kreislauf zu entkommen. Es braucht Mut um uns aus dem selbstgebauten Käfig zu entlassen.
Was würde die Liebe sich für uns wünschen?
Sie würde sagen: Schau in den Spiegel. Erinnere dich daran, dass du eine Verantwortung hast – für dich selbst und für den göttlichen Funken in dir. Mach dein Licht an! Und jetzt nimm all deinen Mut zusammen und verlasse die Opferrolle.
Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst. Mut heißt trotzdem zu gehen – im Vertrauen, dass du getragen wirst.
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