Narzissmus ist keine
Selbstliebe.
Der Narziss kann nicht lieben, nicht sich selbst und nicht andere.
Narzissmus ist Selbstsucht,
die Selbstsucht eines Menschen, dessen Denken nur auf sich selbst ausgerichtet
ist. Die narzisstische Persönlichkeit leidet an übersteigerter Eitelkeit, einem
Mangel an Einfühlungsvermögen, einer hohen Empfindlichkeit angesichts
mangelnder Anerkennung und kennzeichnet sich durch die Abwertung anderer Menschen.
Seine Sucht und seine Droge ist Anerkennung.
Seine Sucht und seine Droge ist Anerkennung.
Der Narziss mutet
anderen heftige Kritik zu, bewertet und beurteilt andere gnadenlos und ist nicht in der Lage an sich selbst auch nur im
Geringsten zu zweifeln. Ständig ist er erfüllt von Misstrauen.
Er kann sich nicht in
andere hineinfühlen, nur sein eigenes Gefühl ist ihm wichtig - das macht ihn so
gefährlich. Der Narziss versteht das Leid der anderen nicht – er kann mit niemanden
leiden. Er fühlt sich dadurch großartig, dass er andere entwertet. Er kann sich
nicht entschuldigen. Wer nicht seiner Meinung ist, ist sein Widersacher.
Das macht ihm das
Menschliche fremd.
Er ist der ständig
Beleidigte. Er trägt um sich die Aura: Mir ist Unrecht geschehen.
Er sieht immer
irgendwie bitter und gekränkt aus. Begegnet man ihm, hat man das Gefühl, man hat
ihm etwas getan und man sei schuld daran, dass er leidet.
Der Narziss spiegelt
sich selbst im anderen.
Erkennt er im Spiegel
des Gegenübers etwas, das ihm missfällt, muss er diesen Spiegel zerschlagen. Die
größte Angst des Narziss ist die Angst vor einem noch größeren Narziss.
Hinter der Maske des Narziss verbirgt sich ein nach Liebe schreiendes Kind ...
Hinter der Maske des Narziss verbirgt sich ein nach Liebe schreiendes Kind ...
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