der eine wird von seinen inneren dämonen herumgeschleudert wie ein schiff ohne steuermann im sturm, während der andere durchhält, bewusst und achtsam bleibt und sein schiff durch die stürme des lebens steuert.
unser wille geht nicht soweit, dass wir ein anderer werden können, als der, der wir sind, aber wir können uns in das zentrum unseres bewussten ichs stellen und in beziehung treten zu allen teilen unserer psyche, auch zu den dämonen, statt herumzuirren und zum spielball unserer unbewussten impulse zu werden.
das erfordert mut, die angst zu überwinden uns selbst ins gesicht hinter der maske zu blicken, es erfordert die anstrengung, all unsere teile zu erforschen, denn nur was wir kennen, beherrscht uns nicht mehr und nur was wir kennen, können wir zu unserem besten nutzen.
das ist die eigentliche lebensaufgabe - der weg zu uns selbst. davon bin ich zutiefst überzeugt. es ist eine lange reise und vielleicht werden wir niemals in voller ganzheit am ziel ankommen.
aber was macht das schon ... der weg ist das ziel.
Liebe Angelika, dieses Thema beschäftigt auch mich immer wieder.
AntwortenLöschenDaraus entstand eine Stahlskulptur "...Weg oder Ziel.?" und ein Gedicht "Hommage an Radu Mihaileanu".
"Der Zug des Lebens", "Geh und lebe", "Das Konzert" - auf der Suche nach sich selbst sollte man an diesen Filmen nicht vorbeikommen.
Die Skulptur und das Gedicht findet man auf www.leerraeume.de
Herzlich,
Michael
lieber michael,
AntwortenLöschendanke!
herzlich, angelika