Grundsätzlich
enthalten alle Krankheiten und jede aufwühlende Begebenheit oder Begegnung eine tiefe Symbolik. Das Ziel ihrer
Deutung besteht darin, dass wir Projektionen und unbewusste
Verhaltensstrukturen erkennen und versuchen sie aufzulösen, um so zu einem
liebevolleren, harmonischeren Umgang mit uns selbst zu finden.
Das Sich-selbst-Erkennen setzt fehlgeleitete Energien
frei. „Selbsterkenntnis ist der erste Weg zu Besserung.“ Damit ist nicht gemeint, Dinge an uns zu verbessern, weil sie anderen missfallen, es heißt vielmehr: wenn wir uns selbst anerkennen, mit allem, was uns ausmacht, so wie wir sind, geht
es uns besser.
Das bedeutet natürlich nicht, dass uns das Leben dann keine
Aufgaben mehr stellt. Aber wir erleben unser Dasein als einen Prozess, in
dessen Verlauf wir uns selbst, unsere Erfahrungen und unsere Biografie mehr und mehr anerkennen und annehmen können, während wir gleichzeitig unsere Kräfte stärken und unsere Persönlichkeit entwickeln.
Je bewusster wir uns unserer selbst werden, desto
selbstbestimmter können wir unser Leben gestalten.
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