Aus gegebenem Anlass habe ich mich heute früh mit Fragen des Rechts beschäftigt. Ja, wir leben in einem Rechtsstaat mit unendlich vielen Gesetzen, weil die zehn Gebote den Menschen bedauerlicherweise nicht ausreichen um sich anständig zu benehmen, brauchen wir die wohl.
Rechte implizieren u.a. man hat Pflichten, nämlich sich so zu verhalten, dass man diese Rechte nicht verletzt. Verletzt man staatliche fixierte Rechte wird man in die Pflicht genommen, wenn man erwischt wird. Wenn man dann zwecks eigener Verteidigung behauptet: Oh, das habe ich nicht gewusst!, muss man schmerzhaft erfahren: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Die Rechtsfallen in unserem Deutschen Rechtstaat sind größer als wir wissen und die Gefahr hineinzustolpern groß.
Facebook zum Beispiel birgt eine solche Stolperfalle. Das unbeschwerte und beliebige Rumposten von allerlei Bildern, Fotos, Videos von sich selbst gemacht oder kreiert, ist absolut ungefährlich und auch das Hineinstellen eigener Gedanken und Texte nimmt einem keiner übel. Wenn es aber darum geht Fotos, Texte, Beiträge, Links und anderes geistiges oder schöpferisches Eigentum anderer zu benutzen, ist das schlicht und einfach verboten. Dies, so scheint es, wissen aber nicht alle Facebooknutzer und daher kommt es, dass das Soziale Netzwerk mit seinen 400 Millionen Nutzern, prallvoll ist mit "geklauten geistigen Gütern."
Mir persönlich missfällt das schon von jeher und ich ärgere mich bisweilen gar sehr, wenn ich ein privates Foto von mir auf der Pinnwand eines anderen FB Nutzers erblicke, der das da hin gepostet hat ohne mich zu fragen. Das ist weder respektvoll noch anständig und da hilft es mir gar nichts, das er das nur nett gemeint hat. Nett sein fängt da an, wo ich die Grenze des anderen achte und dazu gehört auch diese auszutarieren. Unseren Kindern bringen wir schließlich auch bei, dass sie fragen sollen, bevor sie sich etwas nehmen, oder?
Noch respektloser ist es, wenn Texte geklaut und als eigenes Gedankengut verkündet werden, was auch eine zunehmende Unart ist. Die ganz Schlauen, oder die sich dafür halten, verändern diese gar in Nuancen und heften sie sich die mühelos ergatterte Klugheit als selbst Gedachtes auf ihre Pinnwand. Mit Verlaub, das ist höchst unschön und wenig kreativ noch dazu ist der Kopf doch eigens dafür da sich eigene Gedanken zu machen. Wer keine hat, hat eben auch nichts zu verkünden und das ist dann auch in Ordnung.
Nun, jedenfalls gibt es jetzt zunehmend Rechtsgelehrte, wie Anwälte, die es sich zur gewinnbringenden Aufgabe gemacht haben, gegen solche Verstöße gegen die unlautere und rechtlich nicht korrekte Nutzung des geistigen Gutes anderer, vorzugehen. Wissen aber auch nur wenige.
Wenn so ein geistiger Gut Dieb erwischt wird kann ihn das teuer zu stehen kommen.
In diesem Sinne ist es sinnvoll für das eigene Heil darauf zu achten, Urhebern die ihnen gebührende Achtung zu schenken, indem man ihr Gut nicht durch willkürliches Benutzen für eigene Zwecke verachtet.
Von verletzten Rechten mal abgesehen: Wer mag sich denn schon mit fremdem Lorbeer schmücken?
Rechte implizieren u.a. man hat Pflichten, nämlich sich so zu verhalten, dass man diese Rechte nicht verletzt. Verletzt man staatliche fixierte Rechte wird man in die Pflicht genommen, wenn man erwischt wird. Wenn man dann zwecks eigener Verteidigung behauptet: Oh, das habe ich nicht gewusst!, muss man schmerzhaft erfahren: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Die Rechtsfallen in unserem Deutschen Rechtstaat sind größer als wir wissen und die Gefahr hineinzustolpern groß.
Facebook zum Beispiel birgt eine solche Stolperfalle. Das unbeschwerte und beliebige Rumposten von allerlei Bildern, Fotos, Videos von sich selbst gemacht oder kreiert, ist absolut ungefährlich und auch das Hineinstellen eigener Gedanken und Texte nimmt einem keiner übel. Wenn es aber darum geht Fotos, Texte, Beiträge, Links und anderes geistiges oder schöpferisches Eigentum anderer zu benutzen, ist das schlicht und einfach verboten. Dies, so scheint es, wissen aber nicht alle Facebooknutzer und daher kommt es, dass das Soziale Netzwerk mit seinen 400 Millionen Nutzern, prallvoll ist mit "geklauten geistigen Gütern."
Mir persönlich missfällt das schon von jeher und ich ärgere mich bisweilen gar sehr, wenn ich ein privates Foto von mir auf der Pinnwand eines anderen FB Nutzers erblicke, der das da hin gepostet hat ohne mich zu fragen. Das ist weder respektvoll noch anständig und da hilft es mir gar nichts, das er das nur nett gemeint hat. Nett sein fängt da an, wo ich die Grenze des anderen achte und dazu gehört auch diese auszutarieren. Unseren Kindern bringen wir schließlich auch bei, dass sie fragen sollen, bevor sie sich etwas nehmen, oder?
Noch respektloser ist es, wenn Texte geklaut und als eigenes Gedankengut verkündet werden, was auch eine zunehmende Unart ist. Die ganz Schlauen, oder die sich dafür halten, verändern diese gar in Nuancen und heften sie sich die mühelos ergatterte Klugheit als selbst Gedachtes auf ihre Pinnwand. Mit Verlaub, das ist höchst unschön und wenig kreativ noch dazu ist der Kopf doch eigens dafür da sich eigene Gedanken zu machen. Wer keine hat, hat eben auch nichts zu verkünden und das ist dann auch in Ordnung.
Nun, jedenfalls gibt es jetzt zunehmend Rechtsgelehrte, wie Anwälte, die es sich zur gewinnbringenden Aufgabe gemacht haben, gegen solche Verstöße gegen die unlautere und rechtlich nicht korrekte Nutzung des geistigen Gutes anderer, vorzugehen. Wissen aber auch nur wenige.
Wenn so ein geistiger Gut Dieb erwischt wird kann ihn das teuer zu stehen kommen.
In diesem Sinne ist es sinnvoll für das eigene Heil darauf zu achten, Urhebern die ihnen gebührende Achtung zu schenken, indem man ihr Gut nicht durch willkürliches Benutzen für eigene Zwecke verachtet.
Von verletzten Rechten mal abgesehen: Wer mag sich denn schon mit fremdem Lorbeer schmücken?
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