an einem morgen überfiel sie die angst, ihr könnten die worte ausgehen. schon im gehen vermisste sie sie. die worte, ausgehend aus dem kopf, nicht mehr in die tastatur gehend, vergehend wie alles. und dann? wohin würden sie gehen, ohne sie? sie würde sie vermissen wie einen geliebten und ihnen tränen nachweinen. um verlorenes wissen dennoch suchen gehen. wo? das machte ihr angst an einem morgen, als gedachtes den weißen grund nicht fand um wort zu sein.
Kein Verlass
AntwortenLöschenDie Worte
sind ausgezogen, leichtfüßig
wohnen sie jetzt jenseits
des Gedankenstrichs
Wimpernfremd
kehren sie wieder und
schenken mir vielleicht
ein gefiedertes Gedicht
:-)
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