sie hatten es verloren auf dem weg den sie hatten gehen wollen, einfach verloren. aber so einfach war das nicht, denn das verlieren war kein absichtsloses, wäre es ein absichtloses gewesen hätten sie es anders betrachten können. immer wieder war da die mahnung gewesen acht zu geben, um es nicht zu verlieren.
sie sprachen darüber, sprachen über viel, zu viel. zu viel gesprochenes macht das gefühlte klein und kleiner, dachten sie dann und kein aufhören nach dem gedachten. sie hatten sich verloren in den worten, dazwischen gefühle, die schweigen wollten, nur das. aber immer wieder worte gesagt, die nicht hätten gesagt werden sollen. zerredet die nähe, zerredet mit worten. entrückt von sich selbst und vom anderen gingen sie auf glas. trittunsicher. sie fühlten wie zerbrechlich es war, dann.
absichtlos und dann doch mit absicht, den bruch gesehen, darauf hingewiesen, nicht beachtet. achtlosigkeit ist absicht. das passiert nicht einfach, es geschieht und das ist etwas anderes. das geschehen kommt nicht aus heiterem himmel wie ein es ist passiert.
zu spät vielleicht, weil es geschehen war und all die bilder wie es dazu kam, im kopf. der kopf dann laut über dem herzen, das schweigt. hätten sie doch geschwiegen, sich schweigen lassen, sich schweigend fühlen lassen. mit absicht.
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